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Bundesbank will Filialen in NRW schließen und Jobs abbauen

Bundesbank will Filialen in NRW schließen und Jobs abbauen

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WP-Fotoredaktion Hagen Foto: Michael Kleinrensing
Bei der Bundesbank in Bochum, Düsseldorf, Essen und Hagen fallen 380 Stellen weg. Vom Umbau profitiert der Standort in Dortmund. Hier wird neu gebaut.

Dortmund. 

Die Bundesbank will die Zahl ihrer Mitarbeiter im Ruhrgebiet und in der Düsseldorfer Filiale bis 2019 fast halbieren. Das teilte eine Sprecherin am Donnerstag mit. Derzeit arbeiten in den Zweigstellen Bochum, Düsseldorf, Essen, Hagen und Dortmund insgesamt 380 Beamte und Angestellte.

Bis 2019 sollen diese fünf Standorte zu einer Filiale in Dortmund mit 200 Mitarbeitern zusammengelegt werden. Auf 80 000 Quadratmetern plant die Zentralbank der Bundesrepublik ein Haus mit Solarenergie, Erdwärme und automatisierten Transportwegen für das schwere Papier- und Münzgeld. 300 Millionen Euro soll der Bau kosten.

Der Stellenabbau sei sozialverträglich geplant, betonte die Bundesbank-Sprecherin. Manche Mitarbeiter wechselten innerhalb der Bank die Stelle, andere gingen in Rente. (dpa)