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RTL-Star Oliver Pocher verzweifelt: „Die Hilflosigkeit ist das Schlimme“

RTL-Star Oliver Pocher meldet sich mit eindringlichen Worten bei Instagram. Der Komiker spricht von Hilflosigkeit.

Oliver Pocher
© IMAGO/STAR-MEDIA

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus.

Es sollte eigentlich nur ein entspannter Fußballabend mit Papa Gerhard werden. Doch der Trip zum Championsleague-Halbfinale nach Manchester wurde für RTL-Star Oliver Pocher und seinen Dad zur Geduldsprobe. Der Grund: die Lufthansa. Auf Instagram ließ der Komiker seiner Wut freien Lauf.

„So, ich bin in Manchester und Papa ist nicht da. Wenn ich jetzt die Geschichte ausführlich erzähle, sprenge ich den Rahmen der 60-Sekunden-Story. Ich sage mal so: Die Lufthansa hat einfach ein bisschen Verspätung gehabt. Dadurch gab es den Anschlussflug nicht von Hannover nach Frankfurt, dadurch nicht von Frankfurt nach Manchester. Ich hatte die Wahl dann mitzufliegen oder auf meinen Vater zu warten.

Bin dann aber geflogen, weil ich auch vor Ort noch Karten abholen musste und alles, was dazugehört. Mein Vater kommt jetzt ganz entspannt über Zürich. Von Frankfurt nach Zürich, von Zürich nach Manchester, macht das Klima komplett kaputt, aber er muss es ja nicht mehr ausbaden, sondern ich, die letzte Generation. Und kommt dann nachher an. Ich bin gespannt“, war Oliver Pocher dezent genervt.

RTL-Star Oliver Pocher auf Kriegsfuß mit der Lufthansa

Auch weil er nicht wirklich helfen konnte und dazu noch mit einem Witzgutschein abgespeist wurde:

„Aber man muss auch sagen, dafür dass man anstatt drei Stunden 15 Stunden unterwegs ist, da macht die Lufthansa wirklich alles. Es gab jetzt einen 15-Euro-Gutschein. Und wer schon mal am Flughafen war, weiß, da kriegt man gerade so ein belegtes Brötchen und dann war es das auch schon. Den Rest sollte man in Bitcoins anlegen und dann hoffen, dass es irgendwann was wert ist. Das ist halt echt geil. Es ist ‚Deutsche Bahn‘, ‚Lufthansa‘, die Hilflosigkeit ist so das Schlimme. Du kannst einfach nichts machen.

Die andere Seite hat alle Rechte und alle Möglichkeiten und du musst einfach sagen: Ja, dann geht es halt nicht anders. Dann müssen wir jetzt halt drei Flüge, anstatt zwei machen. Dann geht’s halt einfach später los.“

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Man müsse das mit Humor ertragen, so Pocher. Und das tat er dann wohl auch. So kam Vater Gerhard erst an, als das Spiel schon lief und Manchester City auch bereits das erste Tor geschossen hatte. Im Stadion waren die beiden dann schlussendlich zur zweiten Hälfte. Schade um den schönen Vater-Sohn-Tag. Stress mit öffentlichen Verkehrsmitteln hatte auch ein RTL-Kollege von Oliver Pocher. Was war passiert?

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