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Echte Tierliebe – warum Peter Harry Carstensen nicht zur Wahl des Bundespräsidenten reist

Echte Tierliebe – warum Peter Harry Carstensen nicht zur Wahl des Bundespräsidenten reist

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Der ehemalische schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen spricht am 04.02.2017 in Neumünster (Schleswig-Holstein) beim Parteitag der CDU. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl von Landeschef Günther zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl. Foto: Carsten Rehder/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
  • Der Dackel von CDU-Politiker Carstensen leidet an Dackellähmung
  • Deshalb kann Carstensen auch nicht an der Bundespräsidentenwahl teilnehmen
  • Er muss den Hund pflegen

Gut Schierensee. 

Schleswig-Holsteins Ex-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) wird nicht an der Wahl des Bundespräsidenten teilnehmen – weil sein Dackel krank ist. „Der hat eine sogenannte Dackellähmung, das ist ein Bandscheibenvorfall“, sagte Carstensen am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.

„Ich muss deshalb mehrmals am Tag und auch nachts mit ihm auf dem Arm raus, weil er nicht richtig laufen kann.“ Das könne und wolle er anderen nicht zumuten. Deshalb habe er abgesagt.

Carstensen versteht den Wirbel nicht

Dackel Lawrenz ist fünf Jahre alt. „Ich weiß gar nicht, warum daraus so ein Bohei gemacht wird“, sagte Carstensen. Sein Vater habe immer gesagt, wer Tiere habe, müsse Tiere hüten. „Ich kümmere mich um den Hund.“

Seine Frau sei im Urlaub, deshalb habe er die Schwierigkeiten. An Carstensens Stelle wird deshalb nun Landkreistag-Präsident Reinhard Sager den Bundespräsidenten wählen. (dpa)