Essen.
Hässliche Szenen im Lidl im Hauptbahnhof von Essen am Donnerstag!
Trotz Hausverbot hat ein Mann (35) dort einkaufen wollen. Als die Mitarbeiter ihn des Discounters verweisen wollten, hagelte es für sie Beleidigungen und Drohungen. Noch hässlicher wurde es, als die Polizei im Lidl im Hauptbahnhof Essen eintraf.
Lidl in Essen: Mann will trotz Hausverbot einkaufen
Gegen 18.30 Uhr mussten sich auch die Beamten von ihm fiese Beleidigungen anhören. Als der Mann aus Wetter dann aggressiv auf die Polizisten zuging, fixierten sie den 35-Jährigen.
Er beschimpfte die Einsatzkräfte daraufhin als „Nazis“ und „Rassisten“. Jegliche Versuche, den Mann zu beruhigen, scheiterten.
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Das ist Lidl:
- Die ersten Lidl-Filialen wurden in den 70ern in Ludwigshafen eröffnet
- 1999 führt Lidl als erster Discounter Scannerkassen ein
- Lidl hat in fast allen Ländern Europas Filialen
- sogar in den USA gibt es rund 100 Filialen
- weltweit über 190.000 Mitarbeiter, in Deutschland über 70.000 (Stand 2020)
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Um die Identität des Mannes festzustellen, musste er mit auf die Wache gehen. Vor Ort wehrte er sich erneut gegen die Beamten und trat wild um sich. Deswegen fixierten die Beamten auch die Füße des 35-Jährigen, was wiederrum mit Beleidigungen quittiert wurde.
Lidl in Essen: Einkauf trotz Hausfriedensbruch sorgt für widerliches Nachspiel
Nur über seinen Fingerabdruck gelang es den Polizisten, seine Identität festzustellen.
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Die Bundespolizisten leiteten unter anderem Strafverfahren wegen Bedrohung und Hausfriedensbruch, sowie wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und versuchter Körperverletzung ein. Anhand der Bilder, die die Bodycam der Polizisten aufgenommen hat, soll nun gegen den Mann aus Wetter ermittelt werden.
Anschließend brachten die Beamten ihn in das Polizeirevier Essen. (vh)