- In Gelsenkirchen steht ein Haus, das jedes Jahr zu Halloween gruselig geschmückt wird
- Die Familie, die darin wohnt, liebt Halloween
- Ihre Nachbarn helfen immer mit
Gelsenkirchen.
Dieses Haus in Gelsenkirchen-Horst lässt dich garantiert schaudern: Grabsteine, Kürbisfratzen, Spinnweben, Särge und Leichen liegen im Vorgarten der Familie Lorenz herum.
Für Halloween hat sich die Familie Lorenz gemeinsam mit der Nachbarfamilie Klebba einiges einfallen lassen. Und: Alles ist selbstgebaut.
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„Wir haben damit vor acht Jahren bei unserem Polterabend begonnen. Und dann irgendwie Blut geleckt“, erklärt Norman Lorenz die Faszination für Halloween.
Die ganze Familie zieht mit, zwei Wochen lang wird geschmückt und aufgebaut. Alles für den einen Tag: Halloween. Wenn dann die Kinder vorbeikommen und sich gruseln und sich nur langsam zur Haustür vortrauen, dann hat sich alles gelohnt.
Manche Kinder haben wirklich Angst
„Manche Kinder haben wirklich Angst. Das sind dann so die Drei-bis Vierjährigen. Ab fünf Jahren trauen sie sich schon mehr. Wir klären natürlich jedes Kind auf, sie dürfen die Sachen anfassen und merken dann schnell, dass es Fake ist.“
Mit der Nachbarfamilie zusammen dekorieren sie was das Zeug hält. Beide Familien sind aber eigentlich das ganze Jahr damit beschäftigt für Halloween zu basteln, Ideen und Materialien zu sammeln.
Alles wird per Hand bemalt und gebaut
„Manchmal bauen wir halt im Sommer schon Sachen zusammen wie Särge. Wenn man gerade mal Zeit hat, macht man das“, so Lorenz.
Die Deko-Särge und vieles anderes bestehen unter anderem aus Styropor und werden per Hand bemalt.
Im Inneren des Hauses gibt es keine Deko, das wäre dann doch etwas viel des Guten.
Das Haus hat übrigens auch einen Namen: Lokle – eine Zusammensetzung beider Namen Lorenz und Klebba.