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Trauriges Phantombild nach Zugunglück: Frau wird seit 5 Jahren vermisst – doch niemand sucht nach ihr

Trauriges Phantombild nach Zugunglück: Frau wird seit 5 Jahren vermisst – doch niemand sucht nach ihr

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Foto: Polizei / Hauke-Christian Dittrich/dpa / Fotomontage: DER WESTEN

Gelsenkirchen. 

Für viel Aufmerksamkeit sorgte vor einem Jahr eine traurige Vermisstenanzeige aus Gelsenkirchen.

Eine Frau wurde bereits im März 2012 zwischen Dortmund und Dorsten von einem Zug erfasst. Dabei erlitt sie so schwere Kopfverletzungen, dass der Leichnam nicht identifiziert werden konnte.

Erst 2017 konnte die Polizei in einem technisch aufwendigen Verfahren ein Phantombild der Unbekannten erstellen. „Alle Recherchen in den polizeilichen Auskunftssystemen und Datenbeständen verliefen erfolglos“, schrieb die Polizei damals.

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Polizei Gelsenkirchen erhielt zahlreich Hinweise

„Die Frau ist nach wie vor nicht identifiziert“, berichtet nun eine Sprecherin der Polizei Gelsenkirchen. So gingen zwar zahlreiche Hinweise ein, die jedoch nicht weitergeholfen haben. „Viele Leute meinen, die Unbekannte erkannt zu haben, aber häufig irren sie sich“, erklärt die Sprecherin die Probleme bei der Suche.

Dennoch weist sie daraufhin: „Wir gehen jeder Spur nach.“ Deshalb sei es wichtig, auch weiterhin auf den Vermisstenfall aufmerksam zu machen.

So wird die Frau beschrieben:

  • Mitte 40 bis Mitte 50 Jahre alt
  • ca. 167 cm groß
  • schlanke Statur (etwa 63 kg schwer)
  • dunkelbraunes, graumeliertes Haar, braune Augen, Sommersprossen
  • vermutlich keine Kinder geboren, wahrscheinlich insulinpflichtig

Solltest du Hinweise haben oder die Frau wieder erkennen, dann melde dich unter der Rufnummer 0209/365-7112 (Kriminalkommissariat 11) oder – 8240 (Kriminalwache). (mb)