Daniel Küblböck – unzufrieden mit seinem Leben als Mann?
Bei Instagram spricht er von „Transformation“
Offenbar wollte er als Frau leben
Besteht ein Zusammenhang mit dem Unglück auf der AIDAluna?
Berlin.
Das tragische Unglück um Daniel Küblböck – noch immer ist der 33-Jährige nicht gefunden worden. Viele Fans haben die Hoffnung bereits aufgegeben, posten im Internet Beileidsbekundungen.
Gleichzeitig die Frage: Was hat den jungen Mann dazu gebracht, vom Bord der AIDAluna zu springen? Hängt es mit seiner Sexualität zusammen?
Frauenkleider an Bord – #transsexuell
Die „Bild“ berichtet in ihrem Bezahlangebot, er habe auf dem Schiff Frauenkleider getragen. Tatsächlich hat Küblböck noch von Bord Selfies gepostet, die ihn geschminkt und mit Schmuck behängt zeigen. Dabei verwendete er Hashtags wie #astarisborn, #transformation und #transsexuell – Transsexuelle fühlen sich dem falschen Geschlecht zugeordnet.
Der Account „rosa_luxem“, mit dem Küblböck die Fotos veröffentlichte, ist nicht verifiziert. Auf Wunsch erhalten Prominente einen blauen Haken hinter ihren Instagram-Namen, damit Fans wissen, dass der Account authentisch ist. Auf den Fotos ist Küblböck aber eindeutig zu erkennen, es sind Selfies, die er selbst gemacht hat. Zudem benutzt er auch das Hashtag #aida – und wurde später im selben Outfit an Bord gesehen.
Lies hier mehr über das Unglück.
Fans hoffen weiter auf ein Wunder
Die Suche nach Küblböck geht am Montag weiter. Seine Überlebenschancen im gerade einmal 10,5 Grad kalten Ozean sehen Experten als relativ gering an. Im Internet hoffen die Fans weiter auf ein Wunder. (ses)
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• Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de.
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