Endlich wieder unbeschwert feiern gehen – das wünscht sich Kim Eisenmann. Die Angst vor K.O.-Tropfen schlummert mittlerweile wohl bei jeder jungen Frau im Hinterkopf, wenn sie in die Disco geht.
Die Wirtschaftsingenieurstudentin wollte das nicht länger hinnehmen und wieder sorgenfrei feiern gehen. Sie erfand deswegen ein Armband, das erkennt, ob die gefährlichen Substanzen in den Drink gemischt wurden. Bald soll der K.O.-Tropfen-Schnelltest bei dm erhältlich sein.
Gemeinsam mit einem Freund, der Chemiker ist, entwickelte die 25-Jährige das Armand. Es sei unauffällig und passe daher zu jedem Party-Outfit.
dm zeigt Interesse an dem Armband
„In der Diskothek fällt es gar nicht auf, weil es aussieht wie ein Eintritts-Bändchen. Wenn ich den Verdacht habe, dass mein Cocktail gepanscht wurde, gebe ich auf jedes Testfeld ein bisschen Flüssigkeit“, sagt die 25-Jährige gegenüber der Bild-Zeitung.
Wenn sich eins der Felder nach zwei Minuten blau färbt, dann sollten die Partygänger das Getränk lieber zur Seite stellen. Dann kann die Person davon ausgehen, dass gefährliche chemische Substanzen hineingemischt wurden. Das Armband erkenne die Drogen Ketamin und GHB.
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Das schützende Armband soll unter dem Namen „Xantus“ in den Handel kommen. Derzeit sei die 25-jährige deswegen in Gesprächen mit der Drogeriemarktkette dm, verrät sie der Bild-Zeitung. (vh)