- Ein freilaufender Rottweiler hat in Bayern zwei Kinder angegriffen
- Ein Junge ist dabei so schwer verletzt worden, dass er notoperiert werden musste
- Der Hundehalter versuchte zu flüchten
Eching.
Im bayerischen Echin sind zwei Geschwister im Alter von zwei und fünf Jahren von einem Rottweiler angegriffen worden und zum Teil schwer verletzt worden.
Wie die „tz“ berichtet, sei der freilaufende Hund auf die spielenden Kinder zu gerannt und habe den fünf Jahre alten Jungen zunächst in Oberschenkel und Hinterteil gebissen. Das Kind habe tiefe Fleischwunden erlitten.
Nur durch das Eingreifen der Mutter sei Schlimmeres verhindert worden.
Rottweiler greift auch Schwester an
Auch die Schwester des Kleinen sei von dem Hund angegriffen worden – allerdings seien die Verletzungen durch ihren dicken Schneeanzug offenbar nicht so schwer wie bei ihrem Bruder ausgefallen.
Während sie lediglich Hautabschürfungen davon getragen habe, sei ihr Bruder noch in der Nacht operiert worden. Seine Verletzungen seien zwar schwer, aber zum Glück nicht lebensbedrohlich!
Nachdem der Hundehalter das Tier wieder angeleint hatte, habe er versucht zu flüchten. Allerdings hätten Passanten das Geschehen beobachtet und ihn mit dem Fahrrad verfolgt und seine Personalien aufgenommen.
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Laut „tz“ ermittelt die Polizei jetzt gegen ihn wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.
Wie der „Merkur“ berichtet, habe ein Wesenstest des erst 17 Monate alten Rottweiler noch angestanden. Dieser sei allerdings erst im Alter von 18 Monaten geplant. Rottweiler seien zwar keine Kampfhunde, müssen allerdings überprüft werden, weil sie in Bayern als potenziell gefährlich angesehen werden, heißt es weiter. (bekö)