Heidi Klum ist als Prominente nicht die Einzige, die mit der LGBT-Community sympathisiert und Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender öffentlichkeitswirksam unterstützt. Nicht zum ersten Mal hat Heidi Klum an der „Pride Parade“ teilgenommen. Schon letztes Jahr war die Modelmama in New York dabei und dieses Jahr in ihrer Wahlheimat in Los Angeles.
Bei dem bunten Fest wird der respektvolle Umgang mit der LGBT-und Intersex-Community gefeiert. Dabei sind auch sehr freizügige Gäste anwesend. Heidi Klum scheint es ein Anliegen zu sein, ihren eigenen Kindern bereits früh den Respekt vor anderen beizubringen und so hat sie sich am Wochenende zu einem Familienausflug zur „Pride Parade“ entschieden.
Heidi Klum kommuniziert Eindrücke der „Pride Parade“
Die Modemama hat viele Eindrücke von der „Pride Parade“ bei Instagram veröffentlicht. Ein mehr oder weniger nackter Mann in einem freizügigen Einteiler, wie ihn TV-Star Borat tragen würde, huscht an Heidis Handykamera vorbei. Ähnliche Auftritte folgen. Sie ruft bei jedem ausgeflippten Outfit begeistert ein in die Länge gezogenes: „Yes.“
Danach stellt sie weitere Teilnehmer der „Pride Parade“ vor. Immer dabei: Heidi Klums vier Kinder, die sich ebenfalls qietschbunt verkleidet haben.
Heidi Klum und ihre Fans: Diskussion über Familienausflug zur „Pride Parade“
Die Familie hat sichtlich Spaß am bunten Treiben in Los Angeles. Doch während Model und TV-Star Heidi Klum die Fahne für Toleranz bei der „Pride Parade“ hochhält, diskutieren ihre Fans rege über die Notwendigkeit dieses Familienausflugs. Manche Fans finden harte Worte dafür, dass Heidi Klum die „Pride Parade“ gemeinsam mit ihrer Familie besucht.
Der Tenor ihrer Fans: Ist dies der geeignete Ort für Kinder?
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Heidi Klum besucht „Pride Parade:“ „Cool and the Gang️“
Heidi Klum ist offenkundig durchaus der Meinung, dass die „Pride Parade“ von Schwulen und Lesben passend für einen Familienausflug ist und postet ein ausgeflipptes Familienfoto mit dem Satz: „Cool and the Gang️.“
Fans echauffieren sich über „Pride Parade“: „Das wäre keine Aktivität für meine Tochter“
Doch viele Fans von Heidi Klum verstricken sich unter dem Bild in eine Diskussion, bei der die Toleranz, für die die Parade eigentlich steht, stark in den Hintergrund rückt.
- janaherde: „Ich mag die Vorstellung nicht, dass mein kleines Mädchen neben hochgradig sexualisierten Menschen geht, die manchmal alles zeigen, auch ihre Intimbereiche. Das wäre keine Aktivität für meine Tochter. Ich bin Europäerin und meine Mutter hat mich dazu erzogen, mich auf natürliche Weise wohl in meinem Körper zu fühlen, aber in diesem Kontext finde ich die Veranstaltung nicht für Kinder geeignet.“
- aless.op: „Das hat nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun. Ich kenne viele Homosexuelle, die sich für diese Veranstaltungen schämen und niemals dort auftauchen würden. Die meisten wollen nämlich einfach nur ganz normal leben und eben nicht auffallen.“
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„Bleib weiterhin so, deine Kids werden es dir später mal danken“
Die Fans diskutieren rege über den Sinn der Veranstaltung und darüber, welche Botschaft die „Pride Parade“ aussendet. Dabei bekunden auch viele Follower von Heidi Klum ihre Zustimmung dafür, dass das Model ihren Kindern diese Veranstaltung zeigt.
- anjavonbergen: „Immer einen Tick verrückt sein….. herrlich! Bleib weiterhin so, deine Kids werden es dir später mal danken.“
- tanz_des_lebens: „Da lernen Kinder schon jung tolerant zu sein. Nackte Menschen sehen Kinder übrigens auch an Stränden und in Rio am Karneval sieht man Brüste und Pos wackeln, auch da sind die Kinder dabei. Ihre Mutter Heidi ist ja nicht nackt am Tanzen und die Kinder haben jetzt ein Alter wo ich persönlich finde, sie können damit umgehen. Wieso sollte man Kinder von Bisexuellen fernhalten? Sind Seelen wie du und ich. Die meisten haben einen harten Weg hinter sich und sind in meinen Augen vielfach bessere Menschen als manch „Normalo“. Feiert was das Zeug hält liebe Familie!“
(mj)