Hat US-Popstar mit einem weiblichen Fan ein Baby gezeugt? Eine 20-jährige Kalifornierin behauptet das und verlangt einen Vaterschaftstest. Bieber streitet die Vorwürfe ab und will sich auf seine Musik konzentrieren. Doch der Groupie zieht den Star vor Gericht.
Los Angeles.
US-Popstar Justin Bieber ist angeblich Vater eines drei Monate alten Babys. Das zumindest behauptet eine 20-jährige Kalifornierin. Sie will einen Vaterschaftstest – und Geld.
Der damals 16-Jährige habe bei einem seiner Konzerte im Oktober 2010 hinter der Bühne ungeschützten Geschlechtsverkehr mit ihr gehabt, sagte die junge Frau. Der Junge, den sie im Juli zur Welt gebracht habe, sei von ihm, da sie zu dem Zeitpunkt mit niemand anderem geschlafen habe.
Bieber dementiert die Vorwürfe
Eine Sprecherin Biebers erklärte am Mittwoch, die Aussage der Kalifornierin sei „nachweisbar falsch“. Sie hätten die Vaterschaftsklage noch nicht gesehen, aber es sei traurig, dass jemand so „bösartige, verleumderische und nachweisbar falsche Behauptungen“ aufstelle. Man werde sich mit allen zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel gegen die Vorwürfe wehren.
In einer Erklärung der Anwälte der Frau, die der Nachrichtenagentur AP vorliegt, heißt es, ihre Mandantin wolle keine Unsummen von Bieber. Sie wolle nur, was ihr zustehe. Es gebe glaubwürdige Belege, dass der Sänger der Vater des Kindes sei. Zudem wiesen die Anwälte daraufhin, dass Bieber nicht geleugnet habe, mit ihrer Mandantin ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. „Wir fordern Justin Bieber und seine Anwälte auf, die Angelegenheit auf vernünftige Weise zu regeln“, erklärten sie.
Bieber teilte über Twitter mit, er werde die Gerüchte ignorieren und sich auf seine Musik konzentrieren. (dapd)