Kreuzfahrt: Familie im Urlaub in Rom ausgeraubt – dann kommt es noch schlimmer
Familie will Kreuzfahrt von Rom aus starten
Sie verbringt zuvor ein paar Tage in Italiens Hauptstadt
Familie wird in Rom im Hotelzimmer ausgeraubt
Ohne Reisepapiere durften sie nicht auf das Schiff
Der Urlaub endete für die Familie vorzeitig
Dieser geplante Kreuzfahrt-Traumurlaub entpuppte sich als wahrer Horror-Trip für eine Familie aus Kanada.
Eigentlich wollte die Familie von Rom aus eine Kreuzfahrt antreten. Doch bis auf den Rom-Aufenthalt wurde aus der Reise nichts. Cassandra Cahill teilte die Tortur ihrer Familie auf Facebook.
Kreuzfahrt: Familie in Rom ausgeraubt – auf dem Schiff geht das Drama weiter
Sie waren einige Tage vor offiziellem Start der Kreuzfahrt angereist, um sich die italienische Hauptstadt noch in Ruhe ansehen zu können.
Als sie nach einem späten Abendessen am 23. August in ihr Hotel zurückkehrten, erlebten sie den ersten Schock: Ihr Hotelzimmer war völlig verwüstet, die Reisepässe, Bargeld und andere Wertgegenstände gestohlen.
Familie erst ausgeraubt – dann wird es noch schlimmer
Sie meldeten den Einbruch und Diebstahl zunächst dem Hotel. Wirklich weiterhelfen konnte man ihnen dort aber nicht: Ausgerechnet in dieser Woche waren die Überwachungskameras des Hotels außer Betrieb.
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Also wandten sich die Reisenden an die örtliche Polizei. Doch auch hier liefen sie mehr oder weniger vor eine Wand. Die Beamten nahmen zwar die Anzeige auf, wirklich weitergeholfen wurde den Reisenden jedoch auch hier nicht. Die nächste sinnvolle Anlaufstelle in solchen Situationen: die Botschaft des entsprechenden Heimatlandes.
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Natürlich gab es auch hier Probleme: Der Einbruch und Diebstahl ereignete sich an einem Freitag. Die kanadische Botschaft öffnete aber erst wieder am darauffolgenden Montag – am Sonntag dazwischen legte planmäßig das gebuchte Kreuzfahrtschiff ab.
Ohne Reisepässe konnten die Kanadier allerdings nicht an Bord gehen. Durch die Unerreichbarkeit der Botschaft konnten sie sich auch keine Ersatzdokumente ausstellen lassen.
Die Reederei „Royal Caribbean“, mit welcher die Familie eigentlich ihre Reise angetreten hätte, gab bekannt, dass sie keine Ausnahme machen könne, wie der kanadische Fernsehsender „CTV-News“ berichtet.
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Sie mussten das Beste aus der Situation machen
Die Begründung: Die Familie hatte nicht erstattbare Tickets gebucht. Wie ging es danach also weiter für die kanadische Familie?
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Da sie keine Ersatzdokumente beantragen konnten, geschweige denn welche ausgestellt bekamen, mussten sie eben das Beste aus ihrer Situation machen. Zumindest bis die Botschaft wieder öffnete.
„Definitiv nicht der schlechteste Ort, im irgendwo zu stranden“
Cassandra Cahill schrieb dazu in ihrem letzten Satz des Posts: „Auf der anderen Seite: Es ist ein wunderschönes Land mit unglaublichem Essen – definitiv nicht der schlechteste Ort, um irgendwo zu stranden.“ (db)