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Nach Messerattacke von DSDS-Kandidat Diego – Jetzt spricht der Vater

Nach Messerattacke von DSDS-Kandidat Diego – Jetzt spricht der Vater

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Diego aus Düsseldorf darf mit in den Recall nach Südafrika. Foto: DSDS
  • DSDS-Kandidat Diego griff seinen eigenen Vater mit einem Messer an
  • Der Vater wurde lebensgefährlich verletzt
  • Jetzt erzählt das Opfer, wie es den Abend der Tat erlebte

Berlin. 

Kofi A. (67) wurde in seiner Küche mit einem Messer angegriffen – von seinem eigenen Sohn, dem ehemaligen DSDS-Kandidaten Diego (20), wie du hier nachlesen kannst. Nun spricht Diegos Vater über den schlimmen Vorfall. In der „Bild“ (Bezahlinhalt) erzählt er, wie es zu dem lebensgefährlichen Angriff kam – und was er sich nun für seinen Sohn wünscht.

Diego, der mit bürgerlichem Namen Kwabeme heißt, habe am Abend des Angriffs bei seinem Vater geklingelt. Kofi A., der mit Diegos Schwester gerade eine Pizza machte, habe seinen Sohn erst nicht hereinlassen wollen. Er habe in der Woche zuvor bereits in der Wohnung randaliert. Doch Diegos Schwester redete dem Vater offenbar gut zu: „Papa, lass ihn rein, er weint“, habe sie laut „Bild“ gesagt.

Diego griff erst mit Flasche, dann mit Messer an

Später sollte Kofi A. das zum Verhängnis werden. Als Diegos Schwester kurz die Wohnung verlassen habe, um etwas zu besorgen, sei der ehemalige DSDS-Kandidat ausgerastet. Mit einer abgebrochenen Glasflasche habe er seinen Vater angegriffen.

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„Kwabema stach mit der Flasche auf meinen Kopf ein. Irgendwann hatte ich die Flasche im Mund, habe versucht, sie mit den Zähnen festzuhalten, damit er mich damit nicht weiter angreifen konnte“, schildert Kofi A. der „Bild“ die dramatischen Szenen.

Später habe Diego ein Messer geholt und habe auf den Rücken seines Vaters eingestochen. Als die zurückkehrende Tochter die Schreie des Vater hörte, habe sie Hilfe gerufen. Diego habe die Wohnung einfach verlassen und seinen Vater auf dem Küchenboden zurückgelassen.

„Ich legte mich auf die Fliesen zum Kühlen“

Kofi A. sei noch ins Bad gegangen, habe sein Shirt ausgezogen und sich auf den Boden gelegt. „Mir war schrecklich heiß, ich legte mich auf die Fliesen zum Kühlen“, zitiert ihn „Bild“. Das Ende der Geschichte ist bekannt: Mit lebensgefährlichen Verletzungen kam Diegos Vater ins Krankenhaus. Mittlerweile ist Diego in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.

Den Kontakt zu seinem Sohn habe Kofi A. dem Bericht zufolge abgebrochen. „Mein Sohn braucht Hilfe“, sagte Diegos Vater der „Bild“. Und hat noch einen Wunsch: „Ich hoffe, dass er die jetzt auch bekommt.“ (jkali)