Im argentinischen Rosario sind bei einem Angriff von Piranha-Fischen in einem Fluss mehr als 60 Menschen verletzt worden. Die Attacke sei besonders aggressiv gewesen, einigen Personen seien buchstäblich kleine Stücke Fleisch von den Piranhas herausgerissen worden, berichtet ein Arzt.
Rosario.
Bei einem Angriff von Piranha-Fischen sind in einem Fluss in Argentinien über 60 Menschen verletzt worden. Einem siebenjährigen Kind musste nach der Attacke im Río Paraná in der Stadt Rosario ein Teil des kleinen Fingers amputiert werden, wie lokale Medien am Mittwoch (Ortszeit) berichteten.
„Das ist das erste Mal in dieser (Sommer-)Saison, und es war sehr aggressiv“, sagte der Arzt Gustavo Centurión. Es seien Menschen mit Bissen an Füßen und Händen zu ihm gekommen. „Es gab einige Personen, denen die Piranhas buchstäblich kleine Stücke Fleisch rausgerissen haben.“ Rosario liegt rund 300 Kilometer nördlich von Buenos Aires. (dpa)