Das Desaster und seine Auswirkungen – Lewis Hamilton und sein verkorkster Saisonstart beschäftigen die Formel 1.

Zum ersten Mal in seiner Karriere ist siebenmalige Weltmeister ohne jede Siegchance. Experten und Kollegen aus der Formel 1 zerreißen sich die Münder. Hamilton selbst, das wird nach Imola deutlich, hat bezüglich einer Sache bereits aufgegeben.

Formel 1: Mercedes-Probleme werden immer schlimmer

Als 14. fuhr Hamilton in der Emilia-Romagna über die Ziellinie. Wegen einer Zeitstrafe gegen Esteban Ocon wurde er letztlich auf Platz 13 geführt – gehoben hat das die Stimmung des Mercedes-Piloten aber nicht.

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Formel 1 | WM-Stand

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Im Gegenteil: Der Brite scheint zu verzweifeln. Mercedes hat sich mit dem Design seines „W13“ verrannt. Wie kaum ein anderes Team macht den Silberpfeilen das Porpoising zu schaffen. Als unfahrbar bezeichnete selbst Teamchef Toto Wolff das Hamilton-Auto.

Formel 1: Hamilton verabschiedet sich

Konsterniert stelle sich Hamilton anschließend den Fragen der Presse. Seine Worte sind nicht mehr als eine Kapitulation nach vier Rennen. „Ich bin raus aus der Weltmeisterschaft, das ist klar“, erklärte er frustriert. Eigentlich wollte er in diesem Jahr seinen achten Titel feiern.

28 Punkte sammelte Hamilton in den ersten vier Rennen. Spitzenreiter Charles Leclerc liegt schon 58 Punkte vorne. Die Tatsache, dass Max Verstappen den Mercedes am Wochenende nach zwei Drittel des Rennens überrundete, zeigt, wie langsam Hamilton aktuell unterwegs ist.

Formel 1: Karriereende? Hamilton spricht Klartext

Hamiltons Situation ruft auch einige Experten auf den Plan. Red-Bull-Berater Helmut Marko tat etwa kund, dass Hamilton es vermutlich bereuen würde, im Winter keinen Schlussstrich unter seine Karriere gezogen zu haben.

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Nachrichten aus der Formel 1:

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Auch F1-Legende Mika Häkkinen vermutete zuletzt, Hamilton würde schon mit Wechselgedanken spielen. Dazu hat sich der Fahrer in Imola deutlich geäußert (Hamiltons Reaktion liest du hier). (mh)