Ganz Gelsenkirchen drückt am Dienstag (29. März) Darko Churlinov die Daumen. Der Spieler des FC Schalke 04 tritt mit Nordmazedonien gegen Portugal an.
Ein einziger Sieg fehlt dem Profi von Schalke 04 und seinen Landsmännern, um sich für die Weltmeisterschaft in Katar zu qualifizieren. Gelingt ihnen das, könnten sie ganz nebenbei auch noch eine Ära zu beenden.
FC Schalke 04: Sticht Churlinov Ronaldo aus?
Die erste Sensation gelang Churlinov und Co. bereits gegen Italien. Nordmazedonien kegelte im Halbfinale der Playoffs den amtierenden Europameister raus. Nun soll Welt-Star Cristiano Ronaldo dran glauben.
Auch mit 37 beherrscht Ronaldo in seinem Heimatland noch immer die Schlagzeilen. Ein Auftritt in Katar wäre Ronaldos fünfte WM-Teilnahme. Wegen seines Alters spekuliert Portugal bereits, ob es der letzte Auftritt des Manchester-Stars in der Nationalmannschaft werden könnte.
So reagiert Ronaldo auf die Frage zu seiner Zukunft
Vor dem Nordmazedonien-Spiel wurde Ronaldo eben darauf angesprochen. „Nur ich werde über meine Zukunft entscheiden, niemand sonst“, lautete seine Antwort. „Wenn ich gerne weiterspielen will, spiele ich weiter. Wenn nicht, dann nicht“, ließ er seine Zukunft offen.
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Dies könnte im Umkehrschluss aber auch bedeuten: Scheitert Portugal am Dienstagabend könnte S04-Star Churlinov mit verantwortlich dafür sein, dass Ronaldo seine Karriere in der Nationalmannschaft letztendlich an den Nagel hängt – nach 19 Jahren! Denn eine herbe Enttäuschung wäre die Nicht-Teilnahme für den erfolgsverwöhnten Ronaldo alle mal.
Portugal selbst sicher gegen S04-Star – ein Fehler?
Selbstsicher sind die Protagonisten von der iberischen Halbinsel jedenfalls. „Ich bin sehr zuversichtlich“, erklärte Ronaldo. Doch was passiert, wenn man Churlinov und seine Kollegen auf die leichte Schulter nimmt, musste schon Italien erfahren (Hier mehr zur Churlinov-Sensation).
Dementsprechend wird auch der mehrmalige Weltfußballer gewarnt sein. Und der ein oder andere Fußball-Fan würde sich sicherlich auch wünschen, Ronaldo noch einige Jahre in der Nationalmannschaft zu sehen. (mh)