Aufgrund des Ukraine-Kriegs hat die FIFA ein „Not-Transferfenster“ für ausländische Spieler, die in Russland oder der Ukraine unter Vertrag stehen, bestätigt. Für Borussia Dortmund könnte sich eine Chance auftun.
Borussia Dortmund hat in dieser Saison mit enormen Personalproblemen zu kämpfen. Vor allem eine Position bereitet Kopfzerbrechen. Eine Lösung wäre dieser Spieler.
FIFA beschließt Sonderregelung – Möglichkeit für Borussia Dortmund?
Wie der Weltverband FIFA am Dienstag (8. März) nun offiziell bestätigte, haben Spieler sowie Trainer die Möglichkeit Russland oder die Ukraine zu verlassen. Deren Verträge würden „bis zum 30. Juni 2022 als vertragslos beachtet“, wie es in der offiziellen Mitteilung heißt.
Den Personen stünde es nun frei, „einen Vertrag mit einem anderen Verein unterzeichnen, ohne dass ihnen irgendwelche Konsequenzen drohen“. Allerdings dürfen Vereine maximal zwei Spieler aus Russland oder der Ukraine unter Vertrag nehmen. Über die Ausnahmeregelung wird sicherlich auch beim BVB beraten.
Borussia Dortmund in Personal-Not – soll der BVB HIER nachlegen?
Selten war der Flickenteppich beim Kader des BVB so groß. Neben Corona sorgen auch zahlreiche Verletzungen immer wieder für Ausfälle. Besonders die Abwehr kommt nicht zur Ruhe. Kaum kehrt ein Spieler zurück, ist schon der nächste außer Gefecht.
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Vor allem die Position des Rechtsverteidigers bereitet Cheftrainer Marco Rose immer wieder Kopfzerbrechen. Mateu Morey wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen und auch Thomas Meunier droht dieses Schicksal. Beim Europa-League-Spiel gegen die Glasgow Rangers zog sich der Abwehrspieler eine Oberschenkelverletzung zu. Einzige Alternativen scheinen die Allrounder Marius Wolf oder Emre Can zu sein. Wolfsburg-Leihe Marin Pongracic konnte bislang nicht die Gunst des Trainers für sich gewinnen. Doch wer käme infrage?
Borussia Dortmund: ER könnte eine Überlegung wert sein
Noch zehn Spiele liegen vor den Schwarzgelben. Ziel ist es, den zweiten Platz und vor allem den Champions-League-Platz zu verteidigen. Um das zu erreichen könnte der flinke Rechtsverteidiger Dodo von Schachtar Donezk eine Überlegung wert sein.
Vor zwei Jahren sollen schon die Bayern kurz davorgestanden haben, den 23-Jährigen zu verpflichten. Allerdings müssten die BVB-Bosse erneut in die Tasche greifen, um ein weiteres Gehalt zu zahlen. Keine leichte Entscheidung. Jedoch ist das „Sonder-Transferfenster“ nur bis zum 7. April offen. Bis dahin müsste ein Transfer eingetütet sein.
Borussia Dortmund: Aktuell wohl keine Überlegungen
Wie die „Ruhr Nachrichten“ allerdings berichten, scheint man beim BVB nicht über einen Not-Transfer nachzudenken. Man sehe derzeit keinen Bedarf. Zusätzlich sei man abgeschreckt, weil die Verträge der Spieler bei ihren derzeitigen Vereinen ab dem 1. Juli wieder gelten würden.
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