In der jüngeren Vergangenheit ist es ein wenig ruhiger um „Fridays for Future“ geworden. Die Klimakrise ist hinter einer Gräueltat wie Putins Angriff auf die Ukraine medial ein wenig in den Hintergrund gerückt. Am Donnerstag protestieren „Fridays for Future“ im Hamburg. Neben rund 10.000 Schülerinnen und Schülern war auch ein Reporter des ZDF dabei.

Im ZDF-„Mittagsmagazin“ sollte Reporter Sven Rieken über die Demonstrationen der Jugendlichen berichten. Diese wollten sich eigentlich für den Frieden engagieren. Das, was sich im Hintergrund von Sven Rieken abspielte war jedoch alles andere als friedlich.

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Ganz im Gegenteil, es war eher beschämend. Immer wieder sprangen Jugendliche durchs Bild, grölten, schubsten den Reporter, zeigten anzügliche Gesten.

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Das ist ‚Fridays for Future‚:

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„Es geht hier rund, die Emotionen gehen hier ein wenig durch“, beschrieb der ZDF-Mann die beschämenden Szenen dann doch noch recht wohlwollend, auch wenn man merkte, wie gerne er doch einfach nur seinen Aufsager fertiggemacht hätte.

ZDF: Bedrückende Stimmung in den Schulklassen

Zum Glück gab es aber auch noch Schüler, die sich wirklich der Demonstration wegen aufgemacht hatten. Eine Schülerin beispielsweise beschrieb die bedrückende Stimmung, die seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine in ihrer Klasse herrsche.

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„Natürlich versuchen wir uns alle auch ein wenig zu unterstützen“, so die Schülerin. Auf der Demo, so das Mädchen weiter, wolle man nun Wirkung erzeugen und etwas zu verändern. Schade nur, dass dieses hehre Ziel von einigen Mitschülern durch unnötige Gesten und Geschrei während des Interviews konterkariert wurde.

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