Deutschland gilt beim Thema Digitalisierung nicht unbedingt als Vorreiter – so viel ist klar. Die Sparkasse hat noch einen daraufgesetzt und etwas verschickt, was einen Kunden fast nostalgisch hat werden lassen.
Um die Kunden über ihre Vertragskonditionen auf dem Laufenden zu halten, hat die Sparkasse Briefe statt E-Mails versendet. So viel schon mal zur Digitalisierung. Um sich allerdings den Papierkram zu sparen, war im Umschlag ein Datenträger enthalten.
Sparkasse: Kunde bekommt Post – mit dem Inhalt hat er nicht gerechnet
Um die Umwelt zu schonen und auch die Kosten des Versands zu sparen, wird auf Papierkram verzichtet. Bravo!
Doch dann die Überraschung: Als ein Kunde den an ihn gerichteten Brief seiner Bank erhält, staunt er, als er eine CD in den Händen hält. Und schon geht die Zeitreise los!
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Das ist die Sparkasse:
- Sparkassen-Finanzgruppe organisiert durch den Dachverband DSGV e.V. (Deutscher Sparkassen- und Giroverband): Verbund von Sparkassen, öffentlichen Versicherungen und sonstigen Finanzdienstleistern
- Rund 385 Sparkassen
- Mehr als 300.000 Mitarbeiter
- 8.971 Zweigstellen und 380 Institute (2019)
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Sparkasse: Kunde bekommt CD mit Bank-Informationen
„Es ist das Jahr 1985, soeben wurde die erste CD-Single im Mini-CD-Format veröffentlicht und die Sparkasse schickt mir einen Brief aus der Zukunft!“, schreibt der Mann humorvoll auf Twitter und postet ein Foto.
Auf diesem ist deutlich zu erkennen, wie eine Mini-CD mit der Aufschrift „Grundlagen der Geschäftsbeziehung zwischen Kunde und Sparkasse. Allgemeine Geschäftsbedingungen, Preis- und Leistungsverzeichnis, Sonderbedingungen“ an einem Brief klebt, der mit dem Februar 2022 datiert ist.
„Schön zu sehen, dass es in 37 Jahren Sparkassen immer noch geben wird, obwohl wir unser Geld dann mit Jetpacks transferieren werden“, fügt der Kunde noch hinzu.
Das Netz lässt natürlich nicht lange auf sich warten und haut die besten Witze des vergangenen Jahrhunderts heraus.
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Sparkasse: Kunde der Konkurrenz wird neidisch
„Tja, jetzt schnell ein CD-ROM-Laufwerk ans iPad anschließen und dann geht es los mit der spannenden Lektüre. Wie erfolgt denn die Zustimmung zu den geänderten AGB? Stillschweigend oder per Brief bzw. Fax?“, kommentiert ein Nutzer.
„Ich überlege noch, welchen total blöden Spruch ich antworten soll. Eine Spardose muss drin vorkommen, Fix und Foxi auch und natürlich rote Krawatten mit weißen Streifen“, schreibt ein anderer.
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Ein Kunde der Konkurrenz strotzt dagegen vor Neid: „Die Volksbank schickt mir 35 kleinbedruckte Seiten.“
Dann wohl doch lieber eine CD, die wenigstens noch ein Gefühl von Nostalgie mit sich bringt! (ali)
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