Der Winter rückt näher und da darf für viele ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund nicht fehlen. Allerdings gibt es nun bittere Nachrichten.
Die Energiekrise macht auch vor dem Dortmunder Weihnachtsmarkt keinen Halt. Die Veranstalter sind deshalb zu einem drastischen Schritt gezwungen.
Dortmunder Weihnachtsmarkt: Absoluter Hingucker nur noch tagsüber an
Er ist DER Hingucker auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund. Menschen aus allen Regionen kommen zum Hansaplatz, um ihn einmal sehen zu können – den 45 Meter großen Weihnachtsbaum. In der Vergangenheit konnte man die Sehenswürdigkeit schon von Weitem durch die zahlreichen Lichter erkennen.
Und auch bei Nacht leuchtete der Weihnachtsbaum in bunten Farben – doch damit ist jetzt Schluss. Gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ kündigte Schausteller-Chef Patrick Arens nun an, dass mit Ende jedes Weihnachtsmarktabends auch die Lichter an der berühmten Sehenswürdigkeit ausgingen. Spätestens um 23 Uhr soll die Beleuchtung aus sein.
Dortmund: Weitere Neuerungen – doch Besucher des Weihnachtsmarktes müssen sich noch etwas gedulden
Gegenüber dem Dortmunder Radio 91.2 verriet der Schausteller-Chef auch, dass die Lämpchen erst eine Stunde später als gewöhnlich angeknipst werden: anstatt um 10 Uhr erst um 11 Uhr. Doch das sind nicht die ersten Energiesparmaßnahmen, die vorgenommen wurden.
Bereits 2016 wurden die 48.000 Glühbirnen auf LED umgestellt. Seitdem konnte der Verbrauch von 54.000 Kilowattstunden auf nur noch 8.500 Kilowattstunden reduziert werden.
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Besuchen können Interessierte den Weihnachtsmarkt in Dortmund in diesem Jahr vom 17. November bis 30. Dezember. Welche weiteren Neuerungen es gibt, will Patrick Arens erst im Oktober verraten, wie er den „Ruhr Nachrichten“ sagte.