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Borussia Dortmund: Ex-Flop rechnet heftig mit BVB ab – „War ein Massaker“

Manch ein junges Talent wechselt zu Borussia Dortmund, um den Sprung nach ganz oben zu schaffen. Spieler wie Robert Lewandowski, Jadon Sancho oder Jude Bellingham haben es vorgemacht.Doch keineswegs allen Juwelen gelingt der Sprung bei Borussia Dortmund. Einer, der ein Lied davon singen kann, ist Reinier. Beim Brasilianer lief in zwei Jahren im Ruhrgebiet beinahe […]

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© picture alliance/dpa | Tom Weller

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Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Manch ein junges Talent wechselt zu Borussia Dortmund, um den Sprung nach ganz oben zu schaffen. Spieler wie Robert Lewandowski, Jadon Sancho oder Jude Bellingham haben es vorgemacht.

Doch keineswegs allen Juwelen gelingt der Sprung bei Borussia Dortmund. Einer, der ein Lied davon singen kann, ist Reinier. Beim Brasilianer lief in zwei Jahren im Ruhrgebiet beinahe nichts zusammen. Nach seinem Abgang im Sommer schießt er jetzt scharf gegen seinen Ex-Klub.

Borussia Dortmund: Reinier holt zum Rundumschlag aus

Lediglich 27 Spiele absolvierte Reinier als Leihgabe von Real Madrid für die Borussia. Nur selten spielte er dabei von Anfang an. Ein trauriger Treffer steht auf seinem Statistikbogen. Im Sommer, das war allen früh klar, musste eine Veränderung her. Reinier kehrte erst nach Madrid zurück und wurde anschließend zum FC Girona verliehen.

Dort durfte er zuletzt seinen ersten Treffer bejubeln. Seine Zeit in Dortmund beschäftigt ihn allerdings noch immer – und zwar keinesfalls positiv. Das macht ein Interview deutlich, welches er der brasilianischen Zeitung „Globo Esporte“ nun gegeben hat.

 „Ich habe alles getan, was ich konnte und sollte“

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Er zeigt sich besonders unzufrieden, dass er trotz gutem Trainings nie von Anfang an und insgesamt überhaupt nur selten zum Einsatz kam. „Ich habe meine Pflichten erledigt. Ich habe trainiert, bin nach Hause gefahren und war am nächsten Tag wieder da – immer pünktlich. Ich habe alles getan, was ich konnte und sollte“, stellt Reinier klar.

Reinier Borussia Dortmund
Reinier rechnet ab. Foto: IMAGO / Pressinphoto

Über seine persönliche Rolle in dieser Geschichte sagt er, dass er ein reines Gewissen habe. „Es war ihre Entscheidung. Ich habe alle respektiert – den Klub selbst wie auch die Spieler, die spielen durften. Es ist einfach schade“, so der 20-Jährige.

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Borussia Dortmund: Reinier spricht von Massaker

Vielfach habe er zu hören bekommen, dass er super trainiere und so weiter machen solle. Doch gespielt habe er eben wenig. Er habe, bemängelt Reinier bei „Globo Esporte„, sich fußballerisch nicht weiterentwickeln können. Am Ende wollte er nur noch weg.


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Nicht nur die sportliche Situation auch Häme im Netz und Kritik hätten sehr an seinem Kostüm genagt, gesteht der Brasilianer. Sein knallhartes Urteil: „Es war einfach ein Massaker, es setzte nur Schläge. Es war eine sehr schwierige Phase für mich.“