Geht Borussia Dortmund tatsächlich diesen Schritt? Finanziell musste der Klub in den vergangenen Jahren wegen Corona einige Verluste hinnehmen. Ausbleibende Einnahmen aus beispielsweise Ticketing und Catering fielen schwer ins Gewicht.
Langsam sieht es nach Besserung aus. In einer neuen Prognose zeigt sich Borussia Dortmund zuversichtlich, im kommenden Geschäftsjahr wieder ein Plus verzeichnen zu können. Nebenbei könnten die Gehaltstrukturen bei den Profis reformiert werden.
Borussia Dortmund rechnet mit Gewinn
Drei Jahre in Folge schrieb der Verein rote Zahlen. Für das Geschäftsjahr 2022/2023 rechnet man nun endlich wieder mit einem kleinen Gewinn. Das geht aus einem dem Jahresbericht der Borussia Dortmund KGaA hervor.
Der Gewinn solle bei „einer bis sechs Millionen Euro“ liegen. Grund sei, dass der Spielbetrieb in diesem Jahr grundsätzlich ohne wesentliche Einschränkungen geplant ist. Zudem hofft man auf das ein oder andere lukrative Transfergeschäft.
Veränderung bei den Spielergehältern geplant
Zudem kündigt sich eine Veränderung der Gehaltsstrukturen für die Profimannschaft an. In Zukunft will man beim BVB wohl verstärkt auf Prämienmodelle setzen. „Mittelfristig wird verstärkt eine Variabilisierung der Personalkosten im Lizenzbereich im Hinblick auf das sportliche Abschneiden angestrebt“, heißt es.
Bedeutet im Klartext: Dortmund will seinen Spielern wohl weniger Grundgehalt, dafür aber hohe Prämien in Aussicht stellen. So könnte großen Verlusten bei schwachem (internationalen) Abschneiden vorgebeugt werden.
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Borussia Dortmund: Verluste durch Corona
Wie die Pläne bei den Spielern ankommen, ist bisher nicht bekannt. Allerdings dürfte der Vollzug dieser Änderungen einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Konkrete Maßnahmen hat der Klub nicht kommuniziert.
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Noch im vergangenen Jahr hatte Dortmund einen Verlust von rund 35 Millionen Euro verbucht. Insgesamt entstand während der Coronapandemie ein Fehlbetrag von 150 Millionen Euro.