Die WM 2022 kommt immer näher. Für die Spieler bleiben nur noch wenige Wochen Zeit, um sich für ein Katar-Ticket zu bewerben. Auch in Deutschland wird hitzig diskutiert, welche Spieler Hansi Flick mit zum Turnier nehmen sollte.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass es im DFB-Team bei der WM 2022 das ein oder andere Comeback gibt. Über Mats Hummels oder Mario Götze wird immer wieder spekuliert. Bei einer Personalie allerdings gibt es kein zurück mehr.

WM 2022: Ex-DFB-Star macht keinen Rückzieher

Weltmeister 2014, 106 Länderspiele und zahlreiche Titel im Verein – Toni Kroos ist einer der am meisten dekorierten Spieler des deutschen Fußballs. Ein weiterer WM-Titel wird aber nicht hinzu kommen. Nach der EM 2021 beendete er seine Nationalmannschaftskarriere. Und dabei bleibt es auch.

Das unterstrich Kroos jetzt nochmals im Podcast „Einfach mal Luppen“, den er mit seinem Bruder Felix betreibt. Er habe ohnehin während der WM Urlaub gebucht. „Eine Reiserücktrittversicherung wird nicht abgeschlossen. Ich fahre in den Urlaub und dann werde ich mir das anschauen und Deutschland-Fan sein.“

„Entscheidung treffe ich nicht aus einer Laune“

Immer wieder war ein mögliches DFB-Comeback Thema. Doch Kroos macht deutlich: „So eine Entscheidung treffe ich nicht aus einer Laune oder dem Bauch heraus.“ Normal revidiere er so eine Entscheidung nicht. „Und wir haben den Normalfall“, stellt der fünfmalige Champions-League-Sieger klar.

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Kroos, der schon seit 2014 für Real Madrid kickt, hatte seinen Rücktritt einst damit begründet, seine volle Konzentration auf den Verein zu richten. Außerdem wollte er sich mehr Pausen gönnen. Die wären mit einem Einsatz bei der WM nicht gegeben.

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WM 2022: Kroos empfiehlt Spieler

Für Hansi Flick hat er für die WM 2022 dennoch einen Tipp. Er ist der Meinung, dass der Bundestrainer Niklas Füllkrug auf jeden Fall mitnehmen muss. „Wenn man sich die aktuelle Form anschaut, denke ich schon, dass er ein Thema sein sollte“, so Kroos.

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Man brauche Spieler für alle Situationen im Kader. In Sachen Stoßstürmer herrschte in den letzten Jahren beim DFB Leere. Für das Turnier vom 20. November bis 18. Dezember kann Flick maximal 26 Spieler nominieren.