Ein Besuch von Frank Rosin verheißt meistens nichts Gutes. Klingt böse, ist aber bei vielen Restaurants im Lande bittere Realität. Denn wenn der Dorstener Starkoch mit seinem „Rosins Restaurants“-Team anrückt, brennt die Hütte zumeist lichterloh. Das war auch in „Doros Küche“, der Sportgastronomie des Dortmunder Tennisvereins TC Söderholz nicht anders.
Das Lokal meist verweist, die Köchin heillos überfordert. Es war eine schwierige Aufgabe, die Frank Rosin vor einigen Monaten in Dortmund antrat. Das merkte der Dorstener auch schnell. „Das ist schon kulinarisch die krasseste Nummer, die ich je erlebt habe“, schimpfte der Sternekoch und verglich die Frikadellen mit dem Biss in den Hintern eines Schweines.
Frank Rosin rettet Dortmunder Lokal
Doch mit viel Mühe, Durchhaltevermögen und Geduld schaffte Rosin das Unglaubliche. Doro und ihre Küche machten sich, lernten dazu, sorgten für glückliche Gesichter bei den Gästen. Wenn Erfolg zu haben jedoch schwer ist, ist es noch komplizierter, jenen auch zu halten. Wie also schlägt sich Doro heute?
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Die Rezensionen ihres Lokals bei Google jedenfalls sprechen eine eindeutige Sprache. So kommt ans Licht, dass die Köchin scheinbar nicht zurück in alte Verhaltensmuster gefallen ist. „Super Location mit super-lieben Menschen und leckerem Essen“, schrieb zum Beispiel ein Gast.
Und eine andere Feinschmeckerin ergänzt: „Mein Mann und ich waren heute bei dir essen und waren sowas von begeistert. So ein unglaublich leckeres Essen, super-liebe Bedienung und tolle Atmosphäre. Wir kommen definitiv nochmal wieder, weil wir gar nicht so viel essen konnten, wie wir wollten.“
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Besser geht es ja kaum. Da wird sicher auch Starkoch Frank Rosin mehr als nur stolz sein. Auf Doro – und vermutlich auch ein wenig auf sich. Weiter geht es übrigens bereits am kommenden Donnerstag (20. Oktober). Dann führt Frank Rosin seine Mission in „Die Kantine“ in Mönchweiler.