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Disney+: Diese ursprüngliche Idee von „Grey’s Anatomy“-Schöpferin Shonda Rhimes hätte alles verändert!

„Grey’s Anatomy“ ohne Meredith? Jetzt kommt raus, wie die Serie, die bei Disney+ verfügbar ist, eigentlich hätte fortlaufen sollen.

Grey's Anatomy bei Disney+
© ABC

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„Grey’s Anatomy“ gilt wohl unangefochten als die beliebteste Krankenhausserie aller Zeiten. Kaum eine Serie bei Disney+ hat sich bisher so lange auf Platz 1 des Top-10-Rankings gehalten.

Sehr zur Freude der Fans scheint ein Ende der Drama-Serie, die hierzulande vollständig bei Disney+ verfügbar ist, nicht in Sicht zu sein. Im Gegenteil: Anfang dieses Jahres ist Staffel 19 angekündigt worden. Die Langlebigkeit hat die TV-Produktion vor allem einer Person zu verdanken – doch es ist nicht Serienschöpferin Shonda Rhimes.

„Grey’s Anatomy“ bei Disney+: Ersatz für Meredith stand schon fest

Was wäre „Grey’s Anatomy“ ohne die Ärztin Meredith Grey? Die gesamte Handlung wird schließlich durch die Augen der Protagonistin erzählt. Seit 17 Jahren spielt Ellen Pompeo nun schon ohne Unterbrechung die Hauptrolle in der preisgekrönten Krankenhausserie.

In Staffel 19 soll sie erstmals weniger Sendezeit bekommen und nur in insgesamt acht Folgen zu sehen sein. Die Erzählungen am Anfang und Ende jeder Episode bleiben jedoch bei Meredith. Aber was ist, wenn Ellen Pompeo eines Tages doch ihren Ausstieg verkündet?

Grey's Anatomys Lexie Grey
Lexie Grey wäre fast zur neuen Hauptfigur in „Grey’s Anatomy“ geworden. Foto: IMAGO / Cinema Publishers Collection

Diese Sorge soll Serienschöpferin Shonda Rhimes wohl schon seit einigen Jahren belasten. Denn: Bereits im Jahr 2007 hat sich die TV-Produzentin einen Notfallplan ausgedacht. In Staffel 3 lernen die Zuschauer damals Merediths Halbschwester Lexie Grey (gespielt von Chyler Leigh) kennen. Sie ist die Tochter von Eileen und Thatcher Grey, der auch Merediths leiblicher Vater ist.

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Bis zu ihrem Tod in Staffel 8 ist Lexie sozusagen die andere Grey, die den Titel der Serie beibehalten könnte. Wäre Schauspielerin Ellen Pompeo ausgestiegen, hätte Shonda Rhimes also einfach Merediths Schwester zur Hauptfigur der Handlung gemacht, berichtet „E! News“. Zumindest das Krankenhaus ist nach dem tragischen Flugzeugabsturz nach Lexie und Mark Sloan benannt worden.


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Doch das ist längst nicht die einzige Idee, die Shonda Rhimes während der vergangenen 17 Jahre verworfen hat. In Staffel 2 sollte Merediths beste Freundin Cristina Yang ursprünglich eine Abtreibung vornehmen lassen, anstatt eine Eileiterschwangerschaft zu erleiden.

„Ich hatte geplant, dass Cristina abtreibt, und niemand hat gesagt, dass wir das nicht machen können. Sie sagten: ‚Das wird nur nicht sehr oft gemacht, und es verursacht manchmal eine Menge Kontroversen.‘ Wir waren noch nicht lange auf Sendung, und ich war nicht mutig genug, einfach zu sagen: ‚Scheiß drauf, wir machen es!'“, gesteht Shonda im „Hollywood Reporter“-Interview.


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Darstellerin Sandra Oh soll Feuer und Flamme von der Idee gewesen sein, doch die Serienschöpferin hat sich nicht getraut, das Risiko bei einer so jungen Fernsehserie einzugehen. Als sich „Grey’s Anatomy“ etabliert hat, ist Shonda noch einmal auf die Thematik zurückgekommen und hat Cristina schließlich in Staffel 8 eine Abtreibung vornehmen lassen. „Jahre später habe ich mehr Rückhalt bekommen als beim ersten Mal“, erklärt sie gegenüber „Hollywood Reporter“.

Noch ist nicht bekannt, wann „Grey’s Anatomy“ bei Disney+ enden wird. Eine Fan-Theorie zum großen Finale spaltet das Publikum jedoch schon jetzt.