Lange mussten die Fans warten. 2013 hatte Britt Hagedorn das letzte Mal ihre Erfolgs-Show „Britt – Der Talk“ präsentiert. Am Montag (24. Oktober) ging eine der erfolgreichsten Vertreterinnen der deutschen Talk-Show-Szene bei Sat.1 wieder auf Sendung. Thema der ersten Sendung: „Anders als andere – ich will so bleiben, wie ich bin“.
Darin begrüßte Britt Menschen, die anders sind als die Norm. Einen jungen Mann beispielsweise, der nahezu komplett tätowiert war. Oder ein Pärchen, das als Wikinger lebt. Aber auch Ex-Porno-Darstellerin Aische Pervers.
Britt holt Pornostar Aische Pervers in die Sendung
Die 40-Jährige „Pornodarstellerin in Rente“, wie sie sich selber bezeichnet, beglückte Britt in ihrer Comeback-Sendung. Eine Frau mit vielen Überraschungen. So gründete ihre Pornokarriere mit dem Wunsch, ihr Studium zu finanzieren. Katholische Theologie wollte sie studieren. Und so schlug ihr ihr Freund vor, doch Sexfilme zu drehen. Damit könne man schließlich gut und schnell Geld verdienen.
Und so wurde aus dem Studienjob erst einmal ein Hauptberuf. Auch heute dreht Aische noch Filme, allerdings keine Hardcore-Streifen mehr, wie sie ausdrücklich betont. Einfach ist es trotzdem oft nicht.
Pornostar deutlich: „Es ist grausam“
„Man wird abgestempelt. Dass ich eine Vorlage für gewisse Tätigkeiten bin, dessen bin ich mir bewusst. Das ist für mich auch okay. Aber Menschen, die einem einreden, man ist nicht lebenswert. Man hat nicht die Rechte wie andere Menschen“ berichtet Aische.
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Warum das so ist? Das kann sie selbst nicht so ganz verstehen. „Ich mache nichts falsch. Ich tue niemanden, mit dem was ich mache, weh“, erklärt die 40-Jährige. Und doch wird sie immer wieder angegriffen. „Man wünscht mir den Tod, es ist grausam“, sagt Pervers mit trauriger Stimme.