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Borussia Dortmund: Terzic spricht große Schwäche offen an – „Müssen uns definitiv verbessern“

Vor dem Bundesliga-Spiel des BVB gegen den VfL Bochum hat Edin Terzic über die Schwäche seines Teams bei eigenen Eckbällen gesprochen.

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Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Am kommenden Spieltag steht für Borussia Dortmund die Partie gegen den VfL Bochum auf dem Programm (Samstag, 5. November um 15.30 Uhr). Im kleinen Revierderby ist der BVB schon fast dazu verpflichtet, zu gewinnen, um die Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel hat der Trainer von Borussia Dortmund, Edin Terzic, über die ganz große Schwäche von seiner Mannschaft gesprochen: die Eckbälle.

Borussia Dortmund: Terzic spricht über Standard-Schwäche

Die bisherige Saisonstatistik zeigt, dass der BVB das ineffizienteste Team nach eigenen Eckbällen der Bundesliga ist. Bislang haben die Dortmunder 80 Ecken zugesprochen bekommen – mehr als jeder andere Bundesligist. Allerdings haben es die Borussen nach eigenem Eckball noch nicht zu einem Torerfolg geschafft. Dazu hat nun Trainer Edin Terzic Stellung bezogen.

„Wir analysieren das, schauen uns jede Ecke an. Der VfL Bochum hat 36 Prozent der Tore nach Standards erzielt, das ist eine große Waffe. Ich finde, dass wir uns nach Standards verbessert haben, auch in den Abläufen. Die Bälle kommen besser und gezielter in die gefährlichen Räume“, so Terzic.

Borussia Dortmund will Eckbälle verbessern

Im Anschluss machte der BVB-Coach deutlich, dass der Klub weiterhin darauf aus ist, die Eckbälle zu verbessern. „Wir arbeiten weiter am Timing, an der Anzahl. Wir müssen noch besser werden, denn manchmal ist der Weg über eine Standardsituation der einfachste“, erklärt der 40-Jährige.


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Ob dieses Training Früchte zeigen wird, wird man sehen. Fest steht, dass eigene Eckbälle eine Möglichkeit sein können, um auch enge Spiele auf die eigene Seite zu ziehen. Bislang haben die Dortmunder die Chance ungenutzt gelassen. Das ist besonders vor dem Hintergrund ärgerlich, dass der BVB mit Anthony Modeste vor der Saison extra einen Spieler verpflichtet hat, der für seine Kopfballstärke bekannt ist.