Bei dieser Show geht es um weit mehr als nur den Sieg. Nachdem man anfangs noch dachte, dass es sich bei „Joko und Klaas gegen ProSieben“ um eine reine Spaßveranstaltung handeln könnte, bewiesen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf schnell, dass sie die Sendung für viel wichtigere Dinge nutzen wollen.
Erst zuletzt übergaben die beiden ProSieben-Stars Frauen aus dem Iran ihre reichweitenstarken Instagram-Accounts, um auf die Zustände in ihrem Heimatland aufmerksam zu machen und auch an diesem Dienstag (8. November) machte man sich bei „Joko und Klaas gegen ProSieben“ gegen Unrecht und dumme Kommentare stark.
„Joko und Klaas“ treten gegen 100 ProSieben-Mitarbeiter an
Und das schon lange bevor klar war, wer denn die neue Ausgabe der ProSieben-Show gewinnen würde. So wetterte auf Twitter ein Zuschauer gegen die Showteilnehmer, die eine Mund-Nasen-Bedeckung trugen.
„Wollte mir heute mal wieder eure Sendung anschauen. Was sehe ich? Masken. Dann google ich und lese 2G für Tickets. Seid ihr bescheuert? Aber es gibt ja genug Alternativen zu euch“, schrieb der Mann, der sich bei Twitter Jörg nannte.
Twitter-Nutzer bekommt von ProSieben auf den Deckel
Von ProSieben gab es direkt die Quittung für den dummen Post. „Wir nennen es Verantwortung. Tschüss, Jörg“, schrieb der Sender bezugnehmend auf die Twitter-Nachricht. Wir finden: Genau die richtige Reaktion – und das sahen auch Tausende von Followern so, die den Post nach wenigen Minuten bereits geliked hatten.
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Und dumm für Jörg. Denn das, was der Sender seinen Zuschauern an diesem Dienstag bot, gab es so nämlich noch nie. Gleich einhundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter traten in diversen Spielen gegen Joko und Klaas an. Unter anderem ging es darum, Dinge zu erraten und Promis in dem Meer von dunkel gekleideten Kollegen zu erkennen. Ob sich die beiden Moderatoren trotzdem durchsetzen können? Wir werden sehen.