Sie sind eines der erfolgreichsten „Tatort“-Teams aller Zeiten. Thiel und Boerne, gespielt von Axel Prahl und Jan Josef Liefers, locken stets Millionen vor die Fernseher, wenn sie in Münster ermitteln.
Das war auch am vergangenen Sonntag (14. November) nicht anders. Mit dem Fall „Ein Freund, ein guter Freund“ hängten die Münsteraner locker die NFL und das gleichzeitig stattfindende Formel1-Rennen in Brasilien ab. Stattliche 13,08 Millionen Zuschauer schalteten den neuen Münster-„Tatort“ ein. Ein Marktanteil von 41,5 Prozent.
„Tatort“: Wie geht es in Münster weiter?
Doch könnten die Fälle aus der westfälischen Studentenstadt schon bald ein Ende haben? Das zumindest mutmaßt gerade die „Bild“. Demnach enthüllte die Zeitung, dass es einen Geheimcode für den Thiele-und-Boerne-„Tatort“ gebe. So soll hinter den Kulissen der Code „GTM50“ kursieren. Die Abkürzung stehe für „Goldener Tatort Münster“ und deute auf das Goldene Jubiläum, also den 50. Fall hin. Wollen Thiele und Boerne nach 50 Fällen etwa ihren Dienstausweis beziehungsweise das Skalpell niederlegen?
Eine klare Antwort lieferte die „Bild“ nicht. Klar ist jedoch: Bis zum 50. Fall des Ausnahme-Duos werden noch einige Jahre ins Land ziehen. So war der Fall „Ein Freund, ein guter Freund“ von Sonntag erst der 42. Fall der Münsteraner Ermittler. Bei normalerweise zwei Filmen pro Jahr würde es also erst im Jahr 2026 ernst werden.
Auf die Frage hin, ob er die 50 denn noch vollmache, antwortete Axel Prahl auf „Bild“-Nachfrage: „Jetzt haben wir den 42. Fall erst einmal gut geschafft. Und geben eine Antwort: Die 43 ist schon im Kasten …“
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Das kann allerdings so gut wie alles heißen. Bleibt nur zu hoffen, dass bald das Codewort „DTM60“ (Diamant Tatort Münster 60) kursiert. Das würde nämlich bedeuten, dass uns Thiel und Boerne noch den ein oder anderen Sonntag versüßen.