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Kamerun – Serbien: Paukenschlag vor Anpfiff! Spieler suspendiert – Turnier vorbei?

Kurz vor dem Spiel Kamerun gegen Serbien hat der kamerunische Trainer einen Star aus dem Kader suspendiert.

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Bei dem Spiel Kamerun gegen Serbien gab es schon vor dem Anpfiff den großen Paukenschlag. Der Trainer der „La Tri“ hat mit einer überraschenden Personalentscheidung für Aufsehen gesorgt.

Statt Stammtorhüter Andre Onana wird Devis Epassy im Spiel Kamerun – Serbien zwischen den Pfosten stehen. Dies soll disziplinarische Gründe haben.

Kamerun – Serbien: Onana suspendiert

Wie die französische Nachrichtenagentur „AFP“ berichtet, hat Rigobert Song, der Trainer von Kamerun, Star-Torhüter Andre Onana aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen. Diese wurden allerdings nicht näher erläutert. Ebenso ist nicht klar, wie lange die ausgesprochene Suspendierung anhalten wird. Der Sportjournalist Fabrizio Romano berichtet allerdings davon, dass die Suspendierung mit einem Streit zwischen Spieler und Trainer zusammenhängen soll. Song bevorzuge demnach einen eher „traditionelleren“ Torwartstil, Onana wollte seine Spielweise aber offenbar nicht ändern. Deshalb soll er nun auf der Tribüne sitzen.

Sollte Kamerun auch gegen Serbien nicht punkten und Brasilien ebenfalls mindestens einen Punkt gegen die Schweiz holen, wäre das Ausscheiden für „La Tri“ bereits am zweiten Spieltag des Turniers nicht mehr zu verhindern. Dann wäre die Chance, dass Onana nochmal den Weg zurück ins Turnier findet, ohnehin sehr gering.

Kamerun – Serbien: Wer steht im Tor?

Statt dem Torhüter von Inter Mailand wird Devis Epassy im Tor der Kameruner stehen. Der 29-Jährige steht derzeit beim Abha Club in Saudi-Arabien unter Vertrag und kommt nun zu seinem ersten Einsatz bei der diesjährigen Weltmeisterschaft.


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Stammtorhüter Andre Onana bleibt gegen Serbien also nur der Platz auf der Tribüne. Bereits vor Monaten war der kamerunische Torhüter für neun Monate gesperrt, da er des Dopings überführt worden ist. Nach dem Ablauf der Sperre wechselte der 26-Jährige von Ajax Amsterdam zu Inter Mailand, entwickelte sich dort zur festen Nummer eins und ist ursprünglich auch als diese zum Turnier nach Katar gefahren. Ob sich an der Maßnahme nochmal etwas ändert und warum der kamerunische Trainer diese wirklich so getroffen hat, wird die Zukunft zeigen.