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RTL+: Die schönsten Weihnachtsfilme – und ein Geheimtipp

Du bist schon lange auf der Suche nach den schönsten Weihnachtsfilmen bei RTL+? Dann bist du hier genau richtig.

RTL+ Weihnachten
© IMAGO / Panthermedia

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende. Draußen ist es kalt und im Wohnzimmer erleuchten die Adventskerzen den Raum. Was jetzt noch fehlt, ist der perfekte Weihnachtsfilm. Wie praktisch, dass RTL+ gleich eine ganze Reihe an wahren Klassikern in petto hat.

Wir stellen dir die sechs schönsten Weihnachtsfilme vor, die es bei RTL+ zu sehen gibt. Diese Geschichten erwärmen einem jeden Dezember wieder aufs Neue das Herz. Außerdem gibt es noch einen echten Geheimtipp, den sich vor allem Fans von „Die Nanny“ notieren sollten.


Die schönsten Weihnachtsfilme von RTL+ im Überblick:


Die „Sissi“-Reihe (1955 – 1957)

Sissi
Ein Weihnachten ohne die „Sissi“-Filme ist für viele Menschen unvorstellbar. Foto: IMAGO / Allstar

Diese ikonische Filmreihe bedarf eigentlich keiner Beschreibung. „Sissi“ gehört für Millionen Deutsche so sehr zum Fest wie die Geschenke unter dem Tannenbaum. Insbesondere die Verfilmung mit Romy Schneider in der Hauptrolle trägt einen waschechten Kultstatus. An dem barocken Szenenbild und den historischen Kleidern kann man sich einfach nicht sattsehen.

Im ersten „Sissi“-Film werden die Zuschauer Zeugen einer der bekanntesten Liebesgeschichten der Welt: Franz, der junge Kaiser von Österreich, verliebt sich in seine 15-jährige Cousine Elisabeth – obwohl er eigentlich ihre Schwester Helene hätte heiraten sollen. Im zweiten Teil muss sich Sissi vor ihrer Schwiegermutter sowohl als reife Mutter als auch würdige Kaiserin beweisen. Im dritten Film erreicht die Intrige von Franz‘ Mutter gegen Sissi schließlich ihren Höhepunkt.

Mein Schatz, unsere Familie und ich“ (2008)

"Mein Schatz, unsere Familie und ich"
„Mein Schatz, unsere Familie und ich“ ist der richtige Film für all diejenigen, die den Festtagen lieber entfliehen würden. Foto: IMAGO / Ronald Grant

Ein Film, der ebenso bewegend wie lustig ist: „Mein Schatz, unsere Familie und ich“ setzt sich wie viele andere Weihnachtsfilme mit den Problemen dysfunktionaler Familien auseinander. Eigentlich möchten Kate und Brad sich über die Feiertage auf die Fidschi-Inseln absetzen, um nicht mit ihren Verwandten feiern zu müssen. Nachdem ihr Flug jedoch gestrichen wird, bleibt dem Paar nichts anderes übrig, als sich mit ihren geschiedenen Eltern zu arrangieren. Innerhalb weniger Tage müssen Kate und Brad also gleich vier Haushalte besuchen, wovon jeder seine ganz eigenen emotionalen Herausforderungen birgt.

Zwischen all dem Wahnsinn und Durcheinander überwiegt schließlich doch die Hoffnung, der gute Wille sowie die Nächstenliebe. Der Film überrascht seine Zuschauer nicht gerade mit unvorhersehbaren Wendungen, glänzt dafür aber umso mehr durch die starken Leistungen der Hauptdarsteller Reese Witherspoon und Vince Vaughn.

„Der Polarexpress“ (2004)

Der Polarexpress
„Der Polarexpress“ hat eine ganze Generation geprägt. Foto: IMAGO / Allstar

Kaum zu glauben, dass „Der Polarexpress“ dieses Jahr schon 18 Jahre alt ist. Grund genug, ihn als waschechten Weihnachtsklassiker in dieser Auflistung zu erwähnen. In dem Animationsfilm von Oscarpreisträger Robert Zemeckis wird ein Junge, der nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, mitten in der Nacht vom Polarexpress überrascht. Statt Santas Schlitten wartet nun also ein riesiger Zug vor seiner Tür und entführt den Jungen auf eine abenteuerlustige Fahrt zum Nordpol.

Auf seiner Reise lernt der Schüler nicht nur eine Menge verschiedener Charaktere kennen, sondern begreift endlich, dass Wunder niemals aufhören zu existieren, solange man fest an sie glaubt. Und diesen Leitsatz können sich durchaus auch Erwachsene hinter die Ohren schreiben.

„Schöne Bescherung“ (1989)

"Schöne Bescherung"
„Schöne Bescherung“ ist auch unter dem Titel „Hilfe, es weihnachtet sehr“ bekannt. Foto: IMAGO / United Archives

Ob allein oder in Gemeinschaft: Bei „Schöne Bescherung“ sind die Tränen vor lauter Lachen vorprogrammiert. Wer sich einmal von den eigenen Sorgen ablenken und herzlich lachen möchte, sollte sich den Kultfilm aus den 80er-Jahren nicht entgehen lassen. Der Film begleitet den überarbeiteten Familienvater Clark Griswold (gespielt von Chevy Chase), der sich dem Weihnachtsstress stellt und dabei eigentlich nur sein wohlverdientes Weihnachtsgeld im Kopf hat.

Wer die Feiertage am liebsten mit chaotischen Familien à la „Kevin – Allein zu Haus“ verbringt, ist bei den Griswolds genau richtig. Man weiß nie, was einen als Nächstes erwartet. Das lässt die Handlung in manchen Momenten zwar hin und wieder albern erscheinen, dennoch langweilt man sich keine Sekunde lang.

„Liebe braucht keine Ferien“ (2006)

"Liebe braucht keine Ferien"
Die Produktionskosten von „Liebe braucht keine Ferien“ betrugen Schätzungen zufolge 85 Millionen US-Dollar. Weltweit spielte der Film über 200 Millionen US-Dollar ein. Foto: ÍMAGO / Allstar

Wenn einen der Stress zur Weihnachtszeit übermannt, würde man sich hin und wieder gerne wünschen, einfach sein Leben mit einer anderen Person tauschen zu können. Das ist die Idee hinter „Liebe braucht keine Ferien“. Die kalifornische Agentin Amanda (gespielt von Cameron Diaz) und die englische Kolumnistin Iris (gespielt von Kate Winslet) lernen sich über eine Haustausch-Plattform kennen und beschließen, das Weihnachtsfest im Haus der jeweils anderen zu verbringen.

Der Film ist genau das Richtige, wenn man nach einer schnulzigen und zum Teil sehr überzogenen Romanze zur Weihnachtszeit sucht. Wer träumt nicht davon, dass eines Nachts Jude Law vor der Haustür steht und sich einem an den Hals wirft?


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Geheimtipp: „Verliebt in meinen Weihnachtsschwarm“ (2020)

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Dieser Film ist für alle Fans von „Die Nanny“ ein absolutes Muss. Niemand Geringeres als „Fran Fine“-Darstellerin Fran Drescher spielt hier die überaus liebenswerte Mutter und Kupplerin Kate Spencer. Schon beim Anblick der Weihnachtsdeko in Kates Haus kann man glatt neidisch werden.

Der Fokus der Handlung von „Verliebt in meinen Weihnachtsschwarm“ liegt jedoch auf ihrem Sohn Hugo. Er ist Anwalt und lebt in New York. Für die Feiertage kehrt er zu seiner Familie nach Milwaukee zurück, wo er unfreiwillig auf seinen Schulschwarm Patrick trifft. Prompt sind seine Gefühle von damals wieder geweckt und auch Patrick scheint sich in Hugo verguckt zu haben. Aber ganz so einfach ist es leider nicht. Denn: Plötzlich meldet sich Hugos Boss zu Wort und bietet ihm eine Beförderung an, für die er jedoch nach London ziehen muss. Jetzt liegt es an Hugo: Entscheidet er sich für seine Karriere oder seine große Liebe?

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