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A3 in NRW: Lkw kollidiert mit Transporter – mehrere Menschen schwerverletzt +++ Fahrbahn gesperrt

Schwerer Unfall auf der A3 in NRW! Am Wochenende ist ein Lkw bei Erkrath außer Kontrolle geraten. Es gab mehrere Verletzte.

A3 in NRW Polizei Symbolbild
© IMAGO / Einsatz-Report24

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Heftiger Verkehrsunfall auf der A3 in NRW! An der Autobahn bei Erkrath ist ein Lkw in einen Kleintransporter gekracht. Beinahe alle Insassen darin zogen sich Verletzungen zu, zwei sogar äußerst schwere.

Infolge des Unfalls am Samstagmorgen (17. Dezember) war die Strecke auf der A3 in NRW in Fahrtrichtung Köln komplett gesperrt. Über Stunden ging hier nichts mehr.

A3 in NRW: Lkw kracht in übervollen VW-Bus – 7 Verletzte

Am frühen Samstagmorgen um kurz nach 5.00 Uhr war ein 56-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug auf der Autobahn A3 in Richtung Köln unterwegs. Auf Höhe der Ausfahrt Erkrath platze ihm plötzlich ein Reifen an der vorderen Achse.

Das Fahrzeug geriet außer Kontrolle und der Lkw scherte nach links aus. Auf dem Fahrstreifen fuhr gerade ein VW-Bus, den der Sattelauflieger traf und gegen einen Betonabweiser quetschte. Durch den Aufprall wurden fast alle Insassen verletzt. Fünf Personen erlitten leichte Verletzungen. Ein 30-Jähriger und eine 31-Jährige wurden allerdings schwer verletzt.


Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage

Der VW-Bus war eigentlich nur für insgesamt sieben Personen ausgelegt. Doch laut der Autobahnpolizei saßen darin neun Menschen.

Autobahn gesperrt

Nach dem Umfall lagen Trümmerteile über alle drei Fahrstreifen verstreut. Die Polizei musste die Strecke komplett sperren und führte den Verkehr auf dem Seitenstreifen an dem Trümmerfeld vorbei. Auch waren aus den Fahrzeugen Sprit und andere Betriebsmittel ausgelaufen. Der Flüsterasphalt musste deshalb unter erheblichem Aufwand gereinigt werden. Die kalten Temperaturen dürften die Arbeiten ebenfalls erschwert haben.


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Bis in den Nachmittag hinein staute es sich auf bis zu vier Kilometer, bis die Polizei die Strecke wieder freigeben konnte.