Diese Geschichte treibt nicht nur Tierschützern den Puls in die Höhe! In Schweden sah sich ein Zoo zu einer heftigen Maßnahme gezwungen.
Nachdem mehrere Tiere ihr Leben lassen mussten, wurde der Zoo von vielen Seiten heftig kritisiert.
Zoo ergreift drastische Maßnahme
Demnächst jährt sich der Tag, an dem im Zoo Krefeld knapp 50 Schimpansen bei einem Brand im Gehege gestorben sind. Damals lösten sogenannte Himmelslaternen das Feuer im Affenhaus aus. Am Neujahrstag 2020 war der Aufschrei groß. Der Fall ging durch die Medien und viele Menschen klagten die Lebensumstände der Tiere an.
Laut „euronews“ erschüttert knapp zwei Jahre später ein anderer Fall die Tierliebhaber. Nachdem mehrere Affen aus einem Zoo in Schweden ausgebrochen waren, sahen sich die Pfleger dazu gezwungen, die Tiere zu erschießen.
Die Mitarbeiter begründeten ihre drastische Entscheidung damit, dass die Affen eine zu große Gefahr für andere Menschen dargestellt hätten. Trotzdem sei der Zoo erschüttert. „Das ist furchtbar. So etwas darf nicht geschehen. Wir haben versagt. Es tut mir sehr Leid. Ich bin traurig und verzweifelt“, erklärt die Leiterin.
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Zoo muss heftige Kritik ertragen
Trotzdem hagelt es heftige Kritik. Experten finden, dass eine Betäubung in der Situation angemessener gewesen wäre. „euronews“ habe es bereits ähnliche Fälle gegeben, in denen die Affen allerdings nicht getötet wurden. Der schwedische Zoo ermittelt in der Zwischenzeit, wie es den Tieren gelingen konnte, auszubrechen.