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Boris Becker packt in Sat.1-Doku über irre Wandlung aus: „Habe mich erschrocken“

Boris Becker spricht im Interview mit Sat.1 über sein Leben im Knast und adressiert auch seine dramatische optische Veränderung.

© SAT.1/Nadine Rupp

Sat.1 Frühstücksfernsehen:

Das sind die Moderatoren

Es ist ein Moment, auf den lange gewartet wurde, am Dienstagabend (20. Dezember) stellt sich Ex-Tennisstar Boris Becker bei Sat.1 zum ersten Mal in einem Interview Fragen zu seiner Tat, Freundin Lilian, seinem Aufenthalt im Knast und wie er sich verändert hat.

Sein Gesprächspartner ist Moderator Steven Gätjen, der sich mit dem Format einiges vorgenommen hat und gleich zu Beginn die Exklusivität der Unterhaltung betont. Bevor „Bobbele“ seine erste Frage beantworten kann, fällt eins direkt auf: Der ehemalige Profisportler ist optisch kaum wiederzuerkennen.

Boris Becker ganz ehrlich in Sat.1-Doku

Ursprünglich waren 30 Monate Gefängnisaufenthalt für Boris Becker geplant, aus den zweieinhalb Jahren wurden acht Monate. Dann wurde Becker ganz plötzlich entlassen und aus England abgeschoben. In den Tagen danach findet das Interview mit Sat.1 statt.

Hier erzählt Boris Becker von seinem Aufenthalt und verrät: „Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Hunger gefühlt. Ich bin zum ersten Mal hungrig ins Bett gegangen.“ Dieses Gefühl hat deutliche Spuren an ihm hinterlassen. Der füllige Boris Becker von früher ist er heute nicht mehr. Seine Haut wirkt gesünder, er selbst sieht trotz Knast-Aufenthalt jünger aus.

Boris Becker packt über Knast-Alltag aus

Über sein Aussehen sagt er selbst: „Ich sehe den gleichen Menschen. […] Es ist der gleiche Mensch, aber zwei verschiedene Leben.“ Auch in Zahlen lässt sich bestätigen, es hat sich einiges verändert an seinem Körper. Von 97 Kilo ist er mittlerweile bei knapp über 90 Kilo angekommen. Dem Alkohol hat er in der Zeit seiner Inhaftierung abgeschworen und auch das Rauchen hat er im Knast aufgegeben.


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Mittlerweile sieht er schon fast wieder aus, wie zu Beginn seiner Karriere als er jung war. Ganz offen gibt er zu, seiner Gesundheit hat der Aufenthalt gut getan. Seinen optischen Wandel bekommt Becker wegen fehlender Spiegel in der Einrichtung zunächst nicht mit. Jetzt sagt er: „Ich habe mich auch erschrocken, wie ich mich äußerlich verändert habe.“