Nach der Verletzung von Manuel Neuer sind die Bosse des FC Bayern München auf der Suche einem neuen Torhüter für die Rückrunde in der Bundesliga. Relativ schnell richtete sich der Blick des Tabellenführers dann in Richtung der französischen Mittelmeerküste zum AS Monaco. Dort spielt Leihspieler Alexander Nübel im Tor der Monegassen.
Bereits seit einigen Wochen wurde nun über eine mögliche Rückkehr von Alexander Nübel zum FC Bayern München spekuliert. Nachdem sich zuletzt sein Berater und der Berater von Manuel Neuer geäußert haben, hat nun auch noch sein aktueller Trainer Stellung zu den Spekulationen bezogen.
Alexander Nübel: Trainer schließt Wechsel nicht aus
Philippe Clement, der aktuelle Trainer der AS Monaco, hat sich auf einer Pressekonferenz zu den Spekulationen rund um seinen Torhüter geäußert. „Er ist im Training und mit seinen Gedanken hier bei uns. Er tut alles für die Mannschaft“, lobte der Übungsleiter den Deutschen am Dienstag (27. Dezember). „Als Trainer sind wir immer froh, wenn sich das Transferfenster schließt. Das Wichtigste für mich ist, dass die Spieler mit dem Kopf bei der Sache sind, und das ist der Fall“, ergänzte er anschließend.
Gänzlich ausschließen wollte er einen Transfer allerdings auch nicht. „Wir werden sehen. Es hängt von der Situation ab, ob es für den Verein interessant ist oder nicht“, öffnete er die Tür für einen Abschied von Alexander Nübel im Januar.
Alexander Nübel: Stillstand in Transferfrage
Die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtete vor dem Spiel von Monaco bei AJ Auxerre, dass es in der Transferfrage bei Alexander Nübel derzeit keinen Fortschritt gibt. Demnach würden die Gespräche nicht vorankommen, weshalb es unwahrscheinlich ist, dass der FC Bayern schnell einen Vollzug bei ihrem Neuer-Ersatz vermelden kann.
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Laut Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic sei Nübel „natürlich“ eine „naheliegende Lösung“ für den aktuellen Tabellenführer der Bundesliga. Das erklärte er gegenüber der „Sport Bild“ schon vor Weihnachten. „Am Ende hat die AS Monaco das letzte Wort“, stellte der Bayern-Verantwortliche dann zusätzlich klar.