Das ging schnell. Für drei Jahre hatte Valentino Vermeulen bei Borussia Dortmund unterschrieben, nach nur sechs Monaten kehrt er dem Klub schon wieder den Rücken.
Blitz-Abschied nach einer enttäuschenden Hinrunde. Statt sich bei der U23 zu etablieren und sogar für die Profis anzubieten, war der Niederländer komplett außenvor. Null Einsätze, nicht einmal eine Kadernominierung. Nun zieht er die Reißleine.
Borussia Dortmund: Valentino Vermeulen kehrt nach Eindhoven zurück
„Wir haben ihn schon länger beobachtet, er wird eine echte Verstärkung für uns sein.“ Ingo Preuß, Sportlicher Leiter der BVB-U23, hatte sich von der Verpflichtung von Vermeulen einiges erhofft. Doch stattdessen wurde der Deal ein kompletter Flop.
Der 21-Jährige, im Sommer aus Eindhoven gekommen, war in der Dortmunder Reserve völlig außenvor. Statt sich auf einer BVB-Problemzone für die Profis zu empfehlen, schaffte es der Rechtsverteidiger nicht einmal in die Drittliga-Vertretung. Trainer Christian Preußer nominierte ihn nicht ein einziges Mal in die Spieltags-Mannschaft. Deshalb will der Niederländer jetzt schnellstmöglich wieder weg.
Vermeulen zieht die Reißleine
Trotz Dreijahres-Vertrag wird Vermeulen Borussia Dortmund schon nach sechs Monaten wieder verlassen. Übereinstimmend berichten Medien aus den Niederlanden und Deutschland, dass das Talent in seine Heimat zurückkehren wird. Schon zum Start ins Trainingslager nach Belek wird er nicht mehr zum Team gehören, stattdessen will zu seinem Ex-Klub FC Eindhoven zurück.
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Beim Zweitligisten war der Abwehrmann ein Leistungsträger. Seinen Abschied dürfte er inzwischen bitter bereuen. Laut „Ruhr Nachrichten“ ist aus dem privaten Umfeld zu hören, dass er mit seiner Situation beim BVB äußerst frustriert ist.
Ob der Vertrag einvernehmlich aufgelöst wird oder Borussia Dortmund noch eine kleine Ablöse einstreicht, ist noch unklar. Sicher ist dagegen: Dieser hoffnungsvolle Transfer ging komplett in die Hose.