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„Bares für Rares“: Schock bei Expertise! Plötzlich muss die Verkäuferin die ZDF-Show verlassen

Während der Expertise ist plötzlich Schluss für eine „Bares für Rares“-Verkäuferin. „Ich habe es befürchtet“, sagt sie, bevor sie geht.

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Für Verkäuferin Susanne endet „Bares für Rares“ mit einem Paukenschlag. Die Frau aus Unna ist mit ihrem Sohn Malte ins ZDF-Studio gekommen, um dort ein wertvolles Erbstück zu veräußern. Während der Expertise kommt jedoch alles ganz anders als erwartet.

Selbst „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter zeigt sich ergriffen, als er die enttäuschten Gesichter des Mutter-Sohn-Duos sieht. Kurz darauf verlassen Susanne und Malte den Raum. Bis in den Händlerraum schaffen sie es nicht mehr.

„Bares für Rares“: Erbstück entpuppt sich als Enttäuschung – „Nicht signiert“

Voller Stolz tritt Susanne in einer neuen Folge der Trödelshow vor die Kamera. Schließlich hat sie ein Bild mit besonders hohem emotionalen Wert dabei. Es ist das Bild „Die Katzen“ von Gerhard Marcks, das Susannes Mutter eigens vom Künstler erhalten hat. „Ich habe das von meiner Mama geerbt, die ist Anfang des Jahrs gestorben. Meine Mutter ist Grafikerin gewesen und hat bis 1950 an der Landeskunstschule in Hamburg studiert. Meine Mutter hat bei Gerhard Marx, einem ganz berühmten Bildhauer und Grafiker, studiert. Er war ihr Lehrer und die haben sich alle untereinander Dinge geschenkt“, erzählt sie Horst Lichter.

Eine bewegende Geschichte, die jedoch mit Beweisen untermauert werden muss. Genau daran scheitert es am Ende allerdings, wie Expertin Friederike Werner der Verkäuferin mitteilen muss: „Es ist nicht signiert, wie ich sehe, und es ist auf einem Japanpapier gedruckt worden. Also muss es später entstanden sein.“ Das verheißt nichts Gutes.

"Bares für Rares"-Verkäufer
Für Susanne und ihren Sohn Malte nimmt „Bares für Rares“ ein jähes Ende. Foto: Screenshot ZDF

„Bares für Rares“-Verkäuferin abgewatscht – „Ich habe es befürchtet“

Der Zustand des Bildes ist laut der Kunsthistorikerin zwar „gut“, doch den Wunschpreis der Verkäuferin kann sie nicht bestätigten. Susanne verlangt „20 Euro pro Jahr“ seit der Herstellung des Originals. „Das sind 2.000 Euro“, sagt sie. Da verliert sogar Horst Lichter die Beherrschung und reißt erschrocken die Augen auf.

Die Expertise von Friederike Werner wird ihnen nicht gefallen. „Es ist unsigniert, es gehört nicht zu der Mappe. Man muss mit dem Preis ganz eindeutig runtergehen. Deswegen sehe ich das Blatt bei 400 bis 500 Euro“, erklärt die Wissenschaftlerin. Ein Schock für Susanne und Malte. „Ich habe es befürchtet“, gibt die Verkäuferin enttäuscht zu.


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Nach der Experten-Meinung stellt Horst Lichter wie gewohnt die Frage, ob Susanne für diesen Preis verkaufen würde. Ihre Antwort ist eindeutig: „Nein. Dafür würde ich es nicht hergeben. Wahrscheinlich schimpft meine Mutter jetzt Gerhard Marcks aus.“ Ohne die Händlerkarte verlassen Mutter und Sohn daraufhin das Studio.