Diese App ist vom Bildschirm einiger Smartphone-Besitzer kaum noch wegzudenken – die Rede ist von Whatsapp. In den vergangenen Wochen kündigte der Messenger-Dienst allerdings immer wieder Updates an. Jetzt gibt es offensichtlich schon wieder Neuerungen…
Einigen Nutzern dürfte es beim Benutzen der App vielleicht schon aufgefallen sein: ein kleines Symbol neben der Chatnachricht eines Kontakts. Doch was hat es überhaupt mit dem kleinen Bildchen auf sich?
Whatsapp führt Avatare ein
Nachdem User das neueste Whatsapp-Update auf ihren Geräten installiert haben, tauchen merkwürdige Symbole neben den Chat-Nachrichten auf – genauer gesagt immer neben Nachrichten, die einen Sticker darstellen. Das skurrile Symbol sieht wie ein Mini-Geist aus.
Doch dabei handelt es sich nicht etwa um einen kleinen Spion, der alle Nachrichten mitliest. Keine Panik: Wie „BasicThinking“ aufklärte, zeige das Geist-Symbol lediglich an, dass es sich hierbei um einen Avatar handelt. Also ein virtuelles Ich, das sich die Nutzer nun selbst erstellen können.
Whatsapp-Kommunikation noch individueller
Wer auf das Geist-Symbol im Whatsapp-Verlauf klickt, der wird auch direkt in den Bereich weitergeleitet, in dem er sich einen eigenen Avatar kreieren kann. Das virtuelle Ich kann ganz einfach dem persönlichen Erscheinungsbild angepasst werden. Dafür ist beispielsweise aus verschiedenen Kategorien rund um Geschlecht, Körperform, Frisur, Hautfarbe und Co. zu wählen.
Mehrere Themen:
Sogar auf einzelne Details wurde geachtet: So können zum Beispiel auch Kleinigkeiten wie Bärte, Brillen, Hörgeräte oder Piercings individuell angepasst werden, um mit dem Avatar der Person in Wirklichkeit so nahe wie möglich zu kommen.
Whatsapp-User können sich kreativ ausleben
Ist der Whatsapp-Avatar erst einmal erstellt, können zukünftig zahlreiche Sticker damit im Chat versendet werden. Die Funktion soll sogar noch ausgebaut werden. In naher Zukunft soll den Usern ermöglicht werden, auch Multi-Avatar-Sticker zu erstellen – sozusagen Abbildungen nicht nur mit ihren eigenen Avataren, sondern auch denen ihrer eigenen Kontakte. Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt!