Für Borussia Dortmund läuft es seit Wiederbeginn der Bundesliga wieder besser. Neun Punkte aus drei Spielen, eine perfekte englische Woche und nur noch drei Punkte Rückstand auf die Bayern. Trotz des guten Starts in das neue Jahr stehen für Schwarz-Gelb die Wochen der Wahrheit auf dem Programm.
Mit der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League ist der BVB noch in allen drei Wettbewerben vertreten. Für Thomas Meunier werden die kommenden Partien schon zu möglichen Endspielen.
Borussia Dortmund: Meunier unter Zugzwang
Neues Jahr, neue Chance? Die würde sich BVB-Star Thomas Meunier nach seiner Verletzung ganz besonders wünschen. Die Konkurrenz auf seiner Position ist aber nicht zuletzt wegen eines starken Winter-Transfers und den starken Teamleistungen enorm.
Aufgrund von Jochbeinbruch, Sehnenriss im Oberschenkel und Muskelfaserriss in der Wade verpasste der Belgier insgesamt 20 Pflichtspiele im vergangenen Jahr. Auch in 2023 wartet er nach seiner Verletzung auf sein Comeback. Zahlen, die den BVB zum Nachdenken anregen sollten. Seine Verletzungshistorie der vergangenen Jahre und die nicht sonderlich konstanten Leistungen bringen den 31-Jährigen unter Druck. Er muss in der Rückrunde liefern, um noch eine Zukunft in Dortmund zu haben.
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Dies dürfte allerdings nicht so ganz leicht werden. Mit Marius Wolf und Winter-Neuzugang Julian Ryerson, den der BVB dank Ausstiegsklausel von Union Berlin verpflichtete, herrscht auf der Position des Rechtsverteidigers große Konkurrenz. Sowohl Wolf als auch Ryerson überzeugten in den ersten Pflichtspielen des Jahres und geben Edin Terzic vorerst keinen Grund, sie auf die Bank zu setzen.
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Auch das kommende Heimspiel des BVB gegen den SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) kommt für den belgischen Nationalspieler zu früh. „Das wird noch ein paar Tage dauern, bis er wieder einsatzbereit ist. Das Spiel gegen Freiburg wird zu knapp“, verriet Terzic auf der Pressekonferenz am Donnerstag.
Die Vorzeichen für Thomas Meunier könnten besser sein. Nichtsdestotrotz gilt es für den Rechtsverteidiger, seine Leistungen in den anstehenden Wochen zu bringen und jede Minute zu nutzen. Schafft es der Belgier nicht, seine Chancen zu nutzen, droht ihm im Sommer das BVB-Aus. Sein Vertrag läuft nur noch bis 2024.