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Helge Schneider bei Maischberger: Große Sorge um den Komiker

Helge Schneider war am Mittwochabend im ARD-Programm zu sehen. Der Komiker trat bei Maischberger auf. Doch die Sorge war groß.

Helge Schneider
© IMAGO / Klaus W. Schmidt

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Er ist eine Legende: Seit fast 50 Jahren steht der gebürtige Mülheimer Helge Schneider auf der Bühne. Der 67-Jährige gilt als ein absolutes Multitalent. Er kann singen, macht Comedy, schreibt Bücher. Am Mittwochabend (8. Februar) war Schneider in der ARD-Show von Sandra Maischberger zu Gast. Und Schneider machte auf den ersten Blick keine gute Figur.

Auf einen Stock gestützt, kam der Mülheimer auf die Bühne. Ein Weg, der auch Sandra Maischberger nicht verborgen blieb. „Ich mache mir Sorgen, Herr Schneider. Gerhart Baum, der 90-Jährige, war hier ohne Stock. Sie kommen mit. Was ist passiert?“, fragte die ARD-Moderatorin sichtlich besorgt.

Helge Schneider tritt bei Maischberger auf

Er habe ein bisschen Knie, entgegnete Helge Schneider. „Ich habe mir das Knie verdreht, ist schon länger her und dann habe ich gedacht: Nehme ich mal einen Stock“, erklärte der 67-Jährige das Problem. Dann aber sollte es um noch aktuellere Themen gehen. So war zuvor schon viel über den Krieg zwischen Russland und der Ukraine gesprochen worden – Sandra Maischberger hatte unter anderem FDP-Urgestein Gerhart Baum und Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht eingeladen.

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Für Helge Schneider ein indiskutables Thema. Er sei bekennender Pazifist, so der Komiker. Habe sich auch um die Bundeswehr gedrückt, in dem er zwölfmal umzog. Und doch, so Maischberger, habe sie den Namen Schneider weder unter dem Brief gegen, noch unter dem Brief für Waffenlieferungen gelesen, der von diversen Prominenten und Intellektuellen aufgesetzt worden war. Ob er in eine öffentliche Debatte um das Thema gehen würde, fragte die Talkmasterin.


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Schneiders Antwort war vielsagend: „Ich sage mal so: Ich kann keinen Panzer bauen. Ich kann kein Gewehr bauen. Ich kann gar nicht schießen. Ich kann überhaupt nichts. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon. Und wovon ich keine Ahnung habe, da spreche ich gar nicht drüber.“ Eine Einstellung, die man sich viel öfter wünschen würde.