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FC Schalke 04: VAR-Ärger! Asamoah nach Gespräch mit Schiedsrichtern bedient – „Davon können wir uns nichts kaufen“

Der Videoassistent sorgte beim FC Schalke 04 mal wieder für großen Ärger. Ein Gespräch mit den Schiedsrichtern machte es für Gerald Asamoah nicht besser.

FC Schalke 04
© IMAGO / Kirchner-Media

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Zwei zurückgenommene Tore, ein nicht gegebener Handelfmeter und mehrere Großchancen – der FC Schalke 04 ist auch gegen den VfL Wolfsburg ohne Torerfolg geblieben. Zum dritten Mal in Folge müssen sich die Königsblauen mit einem 0:0 begnügen.

Für großen Ärger sorgte beim FC Schalke 04 der Videoassistent. Grund dafür sind nicht die zurückgenommenen Tore, sondern ein nicht gegebener Handelfmeter. Die Reaktion der Schiedsrichter machte Gerald Asamoah ratlos.

FC Schalke 04: DIESE Szene sorgt für Ärger

Zwei Mal traf der FC Schalke 04 ins gegnerische Tor, zwei Mal kassierte der VAR die Treffer wieder ein. Beim Tor von Alex Kral war seine Abseitsstellung mit bloßem Auge kaum zu erkennen, beim Treffer von Michael Frey war die Abseitsstellung zuvor von Dominick Drexler schon deutlicher.

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Noch mehr regte man sich auf Seiten der Schalker aber über den nicht gegebenen Handelfmeter in der 19. Minute auf. Nach einem langen Ball berührte Wolfsburgs Verteidiger Sebastian Bornauw das Leder leicht mit seinem Arm. Der Videoassistent schaute sich die Szene trotz Protesten aber offenbar gar nicht erst an.

„Das Schlimmste ist, dass es nicht einmal geschaut wird“, ärgerte sich Gerald Asamoah, Leiter der Lizenzspielerabteilung, nach Spielende am DAZN-Mikrofon. Der Teammanager suchte in der Halbzeit sogar das Gespräch zu den Unparteiischen. Die Antwort stellte ihn nicht zufrieden.

„Sie sagen: ‚Es tut uns leid‘. Aber dafür können wir uns nichts kaufen“, berichtete Asamoah, der weiter sagte: „Für uns war es sehr bitter.“ Trotz deutlicher Überlegenheit nimmt Schalke aus dem Spiel gegen Wolfsburg wieder nur einen Punkt mit – zu wenig im Kampf gegen den Abstieg.


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Fährmann: „Enttäuschung ist riesengroß“

Und auch Schalke-Keeper Ralf Fährmann war nach dem Spiel bedient. „Ich glaube, es ist völlig nachvollziehbar, dass die Enttäuschung riesengroß ist. Es tut einfach wahnsinnig weh“, sagte er bei DAZN. „Die Jungs, so wie sie gekämpft haben, einfach heute das Tor verdient hätten.“

Somit wartet Schalke 04 in 2023 weiter auf den ersten Sieg. Nächste Woche ist S04 zu Gast bei Union Berlin. Dann müssen die ersten drei Punkte her, doch dafür braucht es eben erst einmal ein Tor.