Was für ein unfassbar bitterer Nachmittag für Youssoufa Moukoko. Beim Spiel zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund durfte der Stürmer endlich wieder von Beginn an ran. Doch sein Arbeitstag war nur von kurzer Dauer.
Noch in der ersten Hälfte wechselte Edin Terzic den Wunderknaben schon wieder aus. Für ihn kam sein großer Konkurrent Sebastien Haller. Wie es für Moukoko weitergeht, muss sich nach Werder Bremen – Borussia Dortmund erst zeigen.
Werder Bremen – Borussia Dortmund: Rückschlag!
Er wollte es allen zeigen. Zuletzt fristete Youssoufa Moukoko beim BVB ein eher tristes Dasein. Hatte man sich von seiner Vertragsverlängerung einen enormen Schub versprochen, blieb dieser komplett aus. Stattdessen spielte sich Haller in den Fokus. Moukokos Einsatzzeiten sanken, zuletzt saß er gegen Bochum ganz auf der Bank.
Umso wichtiger für ihn, dass er bei Werder Bremen – Borussia Dortmund wieder starten durfte. Doch es folgte der nächste Rückschlag. Nach einem Zweikampf mit Leonardo Bittencourt sank das Sturm-Juwel zu Boden.
Moukoko versucht’s – und muss runter
Nachdem er sich einige Sekunden das Schienbein hielt, eilten die Physios auf den Rasen. Nach einer kurzen Behandlungsphase versuchte es Moukoko noch einmal – doch es half nichts. Schnell signalisierte er, dass er vom Feld muss. Und so kam bei Werder Bremen – Borussia Dortmund in der 29. Minute Haller aufs Spielfeld.
Währenddessen humpelte sein Teamkollege in Richtung der Katakomben. Wie schwer sich der 18-Jährige bei dem Zweikampf verletzt hat, müssen jetzt genauere Untersuchungen ergeben. Fakt ist: Es wäre nicht das erste mal, dass Moukoko verletzt ausfällt.
Werder Bremen – Borussia Dortmund: Fans hadern
Auch die Fans fühlten mit ihrem Spieler. Schnell häuften sich in den Sozialen Medien die Genesungswünsche für den BVB-Star. „Was ein Pech ey“, kommentierte ein Anhänger. „Gute Besserung.“ So sahen es auch andere: „Werde schnell wieder fit“, hieß es von einem anderen.
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Immerhin aus Sicht des BVB bei Werder Bremen – Borussia Dortmund: Der Wechsel zu Haller zeugt davon, dass die Bank mittlerweile deutlich besser besetzt ist, als über weite Strecken der Saison.