Keiner weiß so viel über die Raritäten wie sie: Die Experten sind die erste Station bei „Bares für Rares“. Bevor es zu den Händlern geht, bekommen die Kandidaten nämlich sowohl eine historische als auch eine preisliche Einordnung ihrer Mitbringsel.
Von Kunsthistorikern, über Juwelierinnen bis hin zu Archäologen: Bei „Bares für Rares“ gibt es für jedes Objekt den passenden Ansprechpartner. Doch in der Folge vom Dienstagnachmittag (28. Februar) beweist Sven Deutschmanek nicht nur sein Fachwissen, sondern überrascht auch mit seinen hellseherischen Fähigkeiten.
„Bares für Rares“: Altes Motorrad überzeugt in der Expertise
Der 58-jährige Ralf aus Frechen kommt mit schwerem Geschütz zu der beliebten ZDF-Trödelshow. Er hat ein altes Motorrad aus dem Jahr 1927 mit dabei. Das Gefährt eines verstorbenen Freundes begeistert nicht nur den Experten Sven Deutschmanek. Auch Moderator Horst Lichter ist Fan der Antiquität.
Während der Expertise wird schnell klar, dass in dem alten Motorrad noch richtig viel Geld stecken kann. Nach einer Analyse des Zustandes kommt Sven Deutschmanek auf einen Schätzpreis zwischen 3.500 und 5.500 Euro. Ralf ist damit mehr als zufrieden und macht sich auf den Weg in den Händlerraum. Doch kaum macht der 58-Jährige auf dem Absatz kehrt, da kritzelt der Experte etwas auf ein Stück Papier. „Was machst du da?“, fragt Horst seinen Kollegen. Dieser antwortet: „Ich sage dir, wer es kauft.“ Ob Sven da wohl Recht behalten wird?
„Bares für Rares“: Händler bieten um die Wette
Und auch bei den potenziellen Käufern kommt das alte Gefährt gut an. Gleich drei Händler bieten für die Rarität. Doch vorerst folgt ein Funktionscheck des Motorrads, denn die drei wollen schließlich nicht die Katze im Sack kaufen. Knatternd und ohrenbetäubend laut heult der Motor im Händlerraum auf und sorgt für Begeisterung.
Letztendlich sichert sich der holländische Fachmann Jos van Katwijk das Objekt nach langem Hin und Her für 3.800 Euro. Doch war das auch der Händler, den Sven prophezeit hat? Es folgt ein Beweis von Horst Lichter, der das Stück Papier in die Kamera hält. Und tatsächlich steht in Großbuchstaben Jos darauf.
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