Am Samstag (4. März) steht für den FC Schalke 04 das erste der beiden Derbys auf dem Programm. Im etwas kleineren und weniger prestigeträchtigeren Nachbarschaftsduell gegen den VfL Bochum wollen die Königsblauen den Grundstein dafür legen, um mit breiter Brust gegen den BVB auftreten zu können.
Nun erinnert sich Ex-Star Christian Pander an ein anderes Mal, als der FC Schalke 04 die beiden Reviernachbarn eng hintereinander empfangen hat. Ähnliche Resultate wie damals möchte der 39-Jährige dieses Jahr gerne vermeiden.
FC Schalke 04: Pander will offene Rechnung begleichen
Im Podcast „TausendFreunde“ hat sich der ehemalige Schalker an die Saison 2006/07 erinnert. Auch damals trafen die Königsblauen kurz hintereinander auf den VfL Bochum und Borussia Dortmund. Durch die beiden Niederlagen verspielten die Gelsenkirchener kurzerhand die deutsche Meisterschaft. „Es war ähnlich, nur die Situation war eine ganz andere“, erinnert sich der 39-Jährige zurück.
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„Wir standen ganz oben. Die haben uns damit die Meisterschaft versaut. Und jetzt hoffen wir, dass wir es jetzt heimzahlen können. Und dass wir uns so vor dem drohenden Abstieg retten können, indem wir die Spiele vielleicht gewinnen“, ergänzte er anschließend.
FC Schalke 04: Pander glaubt an Klassenerhalt
Im Anschluss machte Pander klar, dass er nach den letzten Spielen und insbesondere nach dem Sieg gegen den VfB Stuttgart wieder Hoffnung hat, dass die Schalker die Klasse halten. „Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal so gut in Summe über 45 Minuten gespielt haben“, zeigte er sich von der Leistung in der ersten Halbzeit gegen die Schwaben. „Ich glaube auch, dass das ein Riesenschritt war. Man hat wieder gemerkt, man hat eine eigene Stärke“, findet der 39-Jährige.
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„Ich glaube, dass Schalke die Klasse hält. Ob über die Relegation oder den direkten Klassenerhalt ist letztendlich auch egal. Hauptsache wir schaffen das am Ende, aber davon bin ich nach den letzten Auftritten auf jeden Fall überzeugt. Weil es definitiv Mannschaften gibt, die es schlechter machen. Das haben wir jetzt gesehen und das lässt sich an den Ergebnissen auch ablesen“, stellt Pander schlussendlich klar.