Bei ihrer Bewerbung für „Wer stiehlt mir die Show?“ hatte Theaterschauspielerin Helena Sigal noch nicht damit gerechnet am Ende wirklich ihre eigene Show zu moderieren. Dass sich eine Wildcard-Kandidatin bei „Wer stiehlt mir die Show?“ gegen ihre prominente Konkurrenz durchsetzt und Joko Winterscheidt die Sendung klaut, gab’s bisher noch nicht.
Umso größer war die Begeisterung beim Publikum, als klar war, dass Helena übernehmen wird. Die Prosieben-Einschaltquoten brachten die Bestätigung und die Theaterschauspielerin auf den Gedanken, sich noch weiter im Bereich Fernsehen auszuprobieren. (Mehr dazu) Die Idee im TV zu sehen zu sein, beschäftigt sie aber schon länger. Statt bei Prosieben und „Wer stiehlt mir die Show?“ mitzumischen, liebäugelte sie bislang allerdings eher mit einem Kultformat der ARD.
„Wer stiehlt mir die Show?“: Helena träumt von ARD-Rolle
Über ihren Sieg wusste Helena selbst schon seit Monaten Bescheid. Doch die Wildcard-Gewinnerin musste bis zur Ausstrahlung Stillschweigen waren. Im exklusiven Interview mit dieser Redaktion erzählt sie: „Zum Glück hatte ich ja viele Freundinnen und Freunde mit dabei. Das heißt, ich konnte mit denen weiter darüber sprechen. Das war sehr gut, sonst wäre ich vermutlich irgendwann ausgerastet.“
Ausgerastet sind bei der Ausstrahlung auf jeden Fall die Zuschauer der Show. Denn Helena ging in ihrer Rolle als Moderatorin voll auf. Über den ganzen Zuspruch ist sie selbst erstaunt. „Dass ich jetzt als der Mensch Helena in den Fokus gekommen bin und offensichtlich die Leute das auch total mögen, das hatte ich nie geplant. Aber es fühlt sich echt schön an.“
„Wer stiehlt mir die Show?“: Das sagt Helena zu „Tatort“-Idee
Eigentlich sah ihr Plan nämlich mal ganz anders aus, wie sie verrät: „Das, was ich immer wollte, war irgendwann „Tatort“-Kommissarin zu werden. Das war so das Größte, was ich mir vorstellen konnte.“
Aktuell arbeitet Helena als Schauspielerin im Grips Theater in Berlin. Bei „SOKO Kitzbühel“ und „Schnell Ermittelt“ konnte sie bereits Film-Luft schnuppern. Dass sie das nötige Talent zum Unterhalten hat, dürfte sie spätestens mit ihrem Show-Sieg bewiesen haben. Gut möglich also, dass der Traum vom „Tatort“-Engagement schon bald Wirklichkeit wird.
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Darauf angesprochen antwortet Helena lachend: „Die haben sich noch nicht gemeldet.“ Bis der „Tatort“ anklopft ist sie jetzt aber sowieso erstmal beschäftigt. „Ich habe am 30. März Premiere mit einem Theaterstück und bis dahin muss ich mich eigentlich mal auf die Arbeit konzentrieren. Das habe ich noch die nächsten vier Wochen vor mir und dann schauen wir mal.“ Abgeneigt ist sie aber definitiv nicht: „Ich bin da offen und auch in der privilegierten Situation abwarten zu können.“