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Dortmund Polizei beobachtet Wildpinkler – jetzt muss er sieben Monate in den Knast

Ein Mann pinkelte in Dortmund am Hauptbahnhof gegen eine Wand – jetzt muss er in den Knast. Was dahintersteckt.

© IMAGO / Rolf Poss

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Diese Ekel-Aktion in Dortmund kostete einem Mann seine Freiheit…

Tja, hätte er doch besser eingehalten: Am Samstagabend (4. März) verhafteten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund einen 33-jährigen Wildpinkler. Doch der Grund war nicht seine Notdurft, die er in der Öffentlichkeit verrichtete.

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Die Staatsanwaltschaft Leipzig fahndete bereits nach dem Mann. Mit seiner Pinkel-Aktion machte er die Beamten auf sich aufmerksam.

Dortmund: Wildpinkler wurde per Haftbefehl gesucht

Gegen 20.30 Uhr am besagten Tag beobachteten Bundespolizisten den Mann am Hauptbahnhof, wie dieser ganz ungeniert gegen eine Wand des Gebäudes pinkelte. Die Beamten kontrollierten den in Hamm wohnenden Mann – und stellten fest: Erst vor fünf Tagen wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen.

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Das Amtsgericht Leipzig hatte den 33-Jährigen zwei Mal wegen des Erschleichens von Leistungen verurteilt. Im Jahr 2019 wurde er zu zwei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, zwei Jahre später dann zu fünf Monaten Haft. Da er seine Gefängnisstrafe niemals antrat, ließ das Gericht ihn zur Festnahme ausschreiben.

Dortmund: Mann kam direkt ins Gefängnis

Blöd gelaufen: Die Einsatzkräfte verhafteten den Verurteilten nach der Pinkel-Aktion und brachten ihn für die nächsten sieben Monate ins Gefängnis.


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