Einwohner von Oberhausen sollten aufpassen: Es sind wieder Betrüger im Telefonnetz unterwegs! Am Dienstag (21. März) haben bereits etliche Bürger bei der Polizei durchgeklingelt und alle berichteten das Gleiche. Sie seien von Unbekannten angerufen worden, die sich als Polizisten ausgaben.
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Zu Opfern dieser „falschen Polizeibeamten“ werden meist ältere Bürger, da sich die Betrüger genau diese Personengruppen herauspicken. Was Betroffene tun können, erklärt die Polizei Oberhausen.
Oberhausen: Polizei warnt vor Betrügern
Am Dienstagmorgen klingelten bei vielen Oberhausenern die Telefone. Am anderen Ende waren Personen, die sich als Polizisten ausgaben, mit dem Ziel, den Angerufenen Geld aus der Tasche zu locken. „Meist werden ältere Bürger angerufen“, weiß die Polizei.
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Da im Display des Telefons dann auch 110 steht, glauben sie, es handele sich bei der Person am anderen Ende wirklich um einen Beamten. Im Gespräch versuchen die Betrüger dann Klarheit über die Vermögensverhältnisse ihrer Opfer zu gewinnen. Haben sie erst einmal ihr Vertrauen, dann lassen sie einen vermeintlichen Beamten vorbeikommen, der Geld und Wertgegenstände „sicher“ für sie verwahren soll. Doch die sehen die Betroffenen dann nie wieder.
Darauf musst du am Telefon achten
Die Oberhausener Polizei gibt nun ein paar Tipps und stellt klar, in welchen Situationen Angerufene definitiv misstrauisch werden sollten. Hier eine Übersicht:
- Die Polizei ruft nie unter der Nummer 110 an
- Wer die Wiederwahl drückt, landet wieder bei den Tätern und nicht bei der 110
- Am Telefon nicht über Persönliches oder Finanzielles sprechen
- Bei Aufforderungen dazu misstrauisch sein
- Im Zweifelsfall 110 wählen
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Klar ist: „Die Polizei wird Sie niemals am Telefon auffordern, Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!“ Weitere Hinweise zum Umgang mit Betrügern und zur Prävention gibt es auf www.polizeiberatung.de oder auf www.seniorensicherheitsberatung-oberhausen.de.