2018 verpflichtete ihn Borussia Dortmund als hoffnungsvolles Talent. Die Freude über den Transfercoup war groß – genauso wie die Erwartungen der Schwarzgelben. Am Ende gab der BVB Sergio Gomez wieder ab.
Mittlerweile werden sich die Verantwortlichen von Borussia Dortmund schwarz ärgern, den Spanier für nur drei Millionen Euro verkauft zu haben. Denn Gomez hat sich innerhalb von knapp eineinhalb Jahren sehr stark weiterentwickelt und steht aktuell bei Manchester City unter Vertrag. Nicht nur der BVB bereut es, das damalige Top-Talent weitergegeben zu haben.
Borussia Dortmund ärgert sich über diesen Wechsel
Es war schon verwunderlich, dass der FC Barcelona den damals 18-jährigen Sergio Gomez für drei Millionen Euro an Borussia Dortmund abgegeben hat. Der Spanier galt damals als eines der größten Talente in Europa und auch bei den Schwarzgelben hatte man die Hoffnung, dass er im BVB-Trikot aufblüht.
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Nach einem Jahr mit nur drei Einsätzen bei den Profis entschied man sich für eine Leihe zum SD Huesca in Spanien. Dort kam Gomez regelmäßig zum Einsatz, absolvierte in zwei Jahren dort 68 Partien. Nach seiner Rückkehr hatte Borussia Dortmund allerdings erneut keine Verwendung für den Linksverteidiger und verscherbelte ihn für lediglich drei Millionen an den RSC Anderlecht.
Wenn sich der BVB die Entwicklung des Linksverteidigers mittlerweile anschaut, dann war es eine klare Fehleinschätzung der Verantwortlichen. In Anderlecht wurde der Spanier immer besser und immer begehrter.
Auch Barca sieht Fehler ein
Mit seinen starken Leistungen machte er auf sich aufmerksam und so kaufte Manchester City ihn im vergangenen Sommer für 13 Millionen Euro. Zwar kassierte Borussia Dortmund aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung rund zwei Millionen Euro ein, dennoch werden sich die Schwarzgelben wegen der Fehlentscheidung in den Hintern beißen.
Aber auch der FC Barcelona hat seinen Fehler mittlerweile eingesehen, das Talent damals für nur drei Millionen Euro an die Dortmunder verkauft zu haben. Wie die spanische Tageszeitung „AS“ berichtet, will Barca das einstige Juwel zurückholen.
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FCB-Trainer Xavi plane den 22-Jährigen – genauso wie Liverpools Thiago, Dani Olmo (RB Leipzig), Xavi Simons (PSV Eindhoven) und Arnau Martínez (FC Girona) – für die kommende Saison ein. Dafür müssten die Katalanen dann aber ordentlich Geld auf den Tisch legen, da der Vertrag bei Manchester City noch bis 2026 läuft. Immerhin könnte der FC Barcelona seinen Fehler wieder ausbügeln. Die Dortmunder hingegen werden mit jedem hohen Millionentransfer dem Spanier nachtrauern.