Lawinen-Unglück in Vorarlberg! Bei einer Wanderung im Urlaub in Österreich ist eine Gruppe deutscher Studenten von einem Schneerutsch überrollt worden. Vier von ihnen wurden bei dem Vorfall am Samstag (22. April) unter den Schneemassen verschüttet.
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Eine 20-Jährige musste reanimiert werden und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins nächste Krankenhaus geflogen. Ihre drei Kommilitonen kamen noch mit dem Schrecken davon. So nahm der Urlaub in Österreich für alle acht Studenten ein übles Ende.
Urlaub in Österreich: Studentengruppe beim Wandern verschüttet
Eine Gruppe Studenten aus Konstanz und der näheren Umgebung wurden am Samstag beim Wandern von einer Lawine überrascht. Das achtköpfige Team war in Vorarlberg mit Schneeschuhen unterwegs, als die Schneewoge ins Rollen geriet. Die weiße Masse erwischte drei von ihnen und begrub sie teilweise.
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Im Gegensatz zu der Vierten blieben sie allerdings unverletzt. Eine 20-Jährige traf es jedoch schwer. Die Lawine riss sie gut 40 Meter mit sich. Zwei ihrer Kommilitonen buddelten sie aus, doch war sie da schon nicht mehr ansprechbar.
Studenten wollten umkehren
Einer der Studenten, der glücklicherweise Medizinstudent war, begann sofort, sie zu reanimieren. Die anderen funkten den Rettungsdienst an. Der machte sich mit einem Hubschrauber auf den Weg, entdeckte die Gruppe und brachte die Verletzte umgehend in ein Krankenhaus.
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Wie die schockierte Truppe später der Polizei mitteilte, hatte sie kurz vor dem Unglück gerade beschlossen, den Heimweg anzutreten. Weil das Gelände langsam zu steil und das Wetter zu warm wurde, hatten sie Angst vor einer Lawine gehabt. Doch gerade mal ein paar Meter auf dem Abstieg war genau das eingetreten, was sie befürchtet hatten (mit dpa).