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FC Schalke 04 noch immer ohne Sportdirektor – DAS sind Knäbels Kandidaten

Felix Strerath von Felix Strerath

Der FC Schalke 04 steht seit dem Abgang von Rouven Schröder noch immer ohne Sportdirektor da. Wer wird sein Nachfolger?

FC Schalke 04 Sportdirektoren
© IMAGO

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Seit dem überraschenden Abschied von Rouven Schröder im Oktober 2022 steht der FC Schalke 04 ohne Sportdirektor da. Bis jetzt übernimmt S04 diese Aufgabe im Verbund. Sport-Vorstand Peter Knäbel, Chef-Scout André Hechelmann und Referent Sport Rene Grotus leiten die Transfergeschicke.

Ab kommenden Sommer soll dann aber ein neuer starker Mann beim FC Schalke 04 übernehmen. Wer das sein wird, ist allerdings noch immer offen. Inzwischen fallen immer mehr Namen, darunter auch ein Mann aus der 3. Liga.

FC Schalke 04: Wer wird neuer Sportdirektor?

Laut einem Bericht der „WAZ“ gehören drei Kandidaten zum engeren Kreis: Benjamin Schmedes (Vitesse Arnheim), Carsten Wehlmann (Darmstadt 98) und Nils-Ole Book (SV Elversberg). Schmedes kennt Peter Knäbel aus der gemeinsamen HSV-Zeit. Sein Name wabert schon länger rund um die Veltins-Arena. Allerdings steht der 38-Jährige noch bis 2024 bei Vitesse Arnheim unter Vertrag.

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Ebenfalls noch gebunden sind Wehlmann und Book. Beide können mit ihren Mannschaften noch den Aufstieg schaffen. Wehlmann steht mit Darmstadt an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga und hat bewiesen, dass er mit kleinen Mitteln ein erfolgreiches Team zusammenstellen kann. Gleiches gilt für Book – nur eine Liga tiefer. Mit Elversberg winkt ihm der zweite Aufstieg in Folge.

Angesprochen auf ein mögliches Interesse des FC Schalke 04 wollte Book sich nicht äußern. „Das werde ich nicht kommentieren. Mein Fokus liegt zu hundert Prozent auf dem Aufstieg mit der Sportvereinigung Elversberg“, sagte er der „WAZ“.

Schalke gerät langsam unter Zeitdruck

Wer von den Dreien es wird oder ob es überhaupt jemand von ihnen wird, ist noch offen. Ewig Zeit hat der FC Schalke 04 allerdings nicht mehr. Wenn der neue Sportdirektor die nächste Saison mitplanen soll, müsste er bald starten.

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Feststeht: Gerald Asamoah wird es nicht. Für ihn kommt der Schritt zum Sportdirektor noch zu früh. „Grundsätzlich traue ich ihm das natürlich zu. Bei Asa haben wir natürlich eine gewisse Fantasie, sonst würden wir ihn in dem Bereich ja nicht ausbilden. Für diesen Sommer ist das aber noch kein Thema“, stellte Knäbel bereits klar.